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Disney: Pixar-Mitarbeiter:innen erheben schwere Zensur-Vorwürfe!

In einem offenen Brief haben sich Pixar-Mitarbeiter:innen an den Mutterkonzern Disney gewandt. Darin beschweren sie sich über Entscheidungsträger, die manche Drehbücher stark abgeändert haben – aus einem bestimmten Grund.

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Disney Pixar Rot
Pixars neuester Film "Rot" startet morgen bei Disney+. Ob hier auch bestimmte Inhalte zensiert wurden? Foto: Disney/Pixar

Seit der Übernahme durch Disney hat das Animationsstudio Pixar weiter diverse fantastische Animationsfilme geliefert. Doch könnte es zu einem großen Streit zwischen dem Studio und dem Mutterkonzern kommen. Grund dafür: Das spöttisch genannte „Don't Say Gay“-Gesetz in Florida.

Darin geht es darum, dass jegliche Unterhaltung und Aufklärung über sexuelle Orientierung und „gender“ in den Grundschulen verboten werden soll. Der Entwurf ist noch nicht durch, Gouverneur Ron DeSantis hat allerdings schon kund getan, dass er dies unterstützt. Als Reaktion darauf wurde im gesamten Disney-Konzern, die unter Anderem ein Resort in Orlando haben, ein Brief von CEO Bob Chapek versendet, der betont, dass Disney für Inklusion stünde und „die größte Auswirkung“, die die Firma machen könnte, „für eine inklusivere Welt durch die inspirierenden Inhalte, die hier erschaffen werden“ käme.

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Das wiederum führte zu einer Reaktion vieler Mitarbeitenden von Pixar. In einem offenen Brief gehen sie gegen die Doppelmoral vor, die ihrer Ansicht nach in Teilen des Statements stecke. Insbesondere die Darstellung von LGBTQIA+-Figuren in ihren Filmen sei mehrfach stark beschnitten worden:

„Wir bei Pixar haben gesehen wie wunderschöne Geschichten, voll mit diversen Figuren, aus den Disney-Fimen-Reviews zurückkamen und nur noch Bruchstücke von dem enthielten was sie einst waren. So gut wie jeder Moment von offener homosexueller Zuneigung wurde auf Disneys Geheiß entfernt, egal ob es Proteste durch die kreativen Teams oder die Geschäftsführung von Pixar gab. Selbst wenn es die Antwort auf die diskriminierenden Gesetze wäre, LGBTQIA+-Inhalte zu produzieren, würden wir dran gehindert werden. Neben den 'inspirierenden Inhalten', die wir nicht machen dürfen, fordern wir Maßnahmen.“ (Den ganzen Brief in der Originalsprache gibt es bei Variety zum nachlesen.)

Das „Don't Say Gay“-Gesetz ist vor allem deswegen ein großes Problem für Disney, da herausgefunden wurde, dass die Firma viel Geld an die Sponsoren des Gesetztes gespendet hatte. Wie sich der Streit nun auswirkt werden wir in den nächsten tagen zu sehen bekommen.

 

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