"Die Sendung mit der Maus" kennen fast alle deutschen Kinder. In einer Sondersendung ging es am Wochenende aber um ein ungewöhnliches Thema.

Bereits seit 1971 bringt die Maus mit ihren Lach- und Sachgeschichten großen und kleinen Kindern viele spannende Dinge bei. Dass es letzte Woche allerdings um geistige Erkrankungen geht, ist etwas ganz Neues.
Dabei behandelt die Sendung das Thema mit viel Fingerspitzengefühl. Redakteur Johannes Büchs erklärt anschaulich, wie das Innenleben bei einer solchen Erkrankung aussehen kann und fährt in eine Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Dort erzählen Kinder von ihren Erfahrungen. Ob starke Angstzustände oder unkontrollierbare Wut, man bekommt einen guten Einblick, was jungen Patienten in der Tagesklinik umtreibt. Außerdem wird erklärt, was im Gehirn überhaupt los ist - und wie die Ärzte versuchen, die Patienten in solchen speziellen Fällen wieder gesund zu machen.
Den toll gelungenen, halbstündigen Beitrag findet ihr hier. Auf der Internetseite gibt es noch ein paar Zusatzinformationen, zum Beispiel die "NummergegenKummer" oder Tipps, an welche Ärzte man sich bei Problemen mit den unsichtbaren Krankheiten wenden kann.