Die erste Staffel der „Herr der Ringe“-Serie „Die Ringe der Macht“ ist vorüber, Sauron ist aufgetaucht. Deswegen können die Macher nun aus den Vollen schöpfen.

Eines der größten Mysterien der ersten Staffel der Fantasy-Serie „Die Ringe der Macht“ war die Identität Sauron. In der letzten Episode wurde der Darsteller enthüllt, der den dunklen Herrscher aus Mittelerde verkörpert, also Vorsicht: Spoiler-Alarm!
Charlie Vickers wusste selbst bis zum Dreh der dritten Episode nicht, dass seine Figur nicht wirklich Halbrand heißt, sondern eigentlich Sauron ist. Er hatte laut einem Interview mit Entertainment Weekly allerdings eine Ahnung, dass er es sein könnte, immerhin musste er beim Casting unter Anderem einen Monolog aus dem Gedicht „Paradise Lost“ von John Milton vortragen – und zwar von Satan.
Dessen Charakterisierung aus eben jenem Gedicht wollten die beiden Showrunner J.D. Payne und Patrick McKay in „ihrem“ Sauron in der ersten Staffel wiederfinden. Laut Payne sei Satan dort eine „unwiderstehliche Figur“, bei dem man nicht weggucken kann. So baut man eine unbewusst eine Verbindung zu ihm auf – eben wie Galadriel und die Zuschauer*innen in der Serie zu Halbrand.
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Das soll sich in Staffel zwei nun aber ändern: Während die ersten Folgen eine lange Zeit mit Galadriel verbrachten, wird Sauron nun mehr in den Fokus gerückt und agiert nicht mehr heimlich, sondern im Freien. Er könne nun einfach Sauron sein, wie McKay beschreibt: „Er ist böse, aber komplex. Wir hatten das Gefühl, hätten wir das in Staffel 1 gezeigt, hätte es alles andere überschattet.“
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