Das Passauer Landgericht hat entschieden: Der ehemalige „DSDS“-Star Daniel Küblböck wurde nun offiziell als verstorben erklärt.

Im September 2018 ereilte alle „DSDS“-Fans eine schockierende Nachricht. Daniel Küblböck, der erste Kult-Kandidat der Show, sei bei einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York verschwunden. Ein Überwachungsvideo zeigte, dass zur Ungefähren Zeit des Verschwindens eine Person über Bord sprang.
Die kanadische Polizei hat einem Tag nach dem Ereignis die Suche im Meer aufgegeben – die Wassertemperatur sei zu niedrig, um lange zu überleben. Die Behörden gehen von einem Suizid aus.
Im August 2020 ging dann ein Antrag im Passauer Landgericht ein, Küblböck endgültig für tot zu erklären. Laut Verschollenengesetz sei dies möglich. Der Antrag kam von einer ehemaligen Assistentin Küblböcks, die hinterbliebene Familie legte mehrfach Einspruch ein.
Doch nun wurde der Antrag durchgewunken. Der Todeszeitpunkt wurde auf den 09.09.2018 um 08.55 Uhr Ortszeit festgesetzt.
Hinweis der Redaktion:
Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder jemanden kennen, der daran leidet, suchen Sie das Gespräch mit ihren Mitmenschen oder lassen Sie sich von der Telefonseelsorge helfen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.