Nach ihrem Post zum „Black Friday“ hagelte es Kritik an Claudia Obert.

Mit einem Instagram-Post zum „Black Friday“ wollte Claudia Obert (59) einen humorvollen Beitrag leisten und für ihre Boutique werben. Doch ihr Post polarisierte und ging nach hinten los. Nun muss sie sich den vielen Rassismus-Vorwürfen im Netz stellen, ist sich selbst aber keiner Schuld bewusst. In dem besagten Bild war eine weiße, ältere Frau zu sehen, die mit einem deutlich jüngeren schwarzen Mann im Bett liegt. Das ganze trug den Untertitel „Mami soll auch ein bisschen Spaß am Black Friday haben.“
Claudia Obert äußert sich zu Rassismus-Vorwürfen
Für viele Fans ging das eindeutig zu weit und so sammelten sich viele kritische Kommentare unter dem Bild. Mit dem Post zeige sie eine unsensible Art und auch der Vorwurf des Rassismus machte sich breit. Claudia Obert reagierte nicht gerade diplomatisch mit Kommentaren wie „Fuck off“ oder „Du humorlose Kreatur“. Im Interview mit RTL betonte sie „Sexismus und die Blackies – das bietet sich immer an, um Witze zu machen.“ Darüber hinaus meint sie „Es gibt viele, die haben meinen Humor und meine Witzlänge und ich habe ziemlich viele farbige Kumpels, die lachen auch drüber.“
Für viele bleibt der Post trotzdem geschmacklos und unsensibel. Währenddessen vertritt Claudia Obert weiter die Meinung, dass sie von ihren Followern mangels Humor missverstanden wird. „Es ist ja schon alles traurig genug mit Corona. Wenig Sex. Keine Typen. Keine Bars, wo schleppt man die an, wo reißt man die auf. Aber zum Lachen gehen wir noch lange nicht in den Keller. Und viele lachen scheinbar überhaupt nicht.“