"Bridgerton": Massive Änderung! Hauptfigur wurde umgeschrieben

"Bridgerton"-Fans schnallt euch an - die letzten vier Folgen der dritten Staffel haben es in sich! Netflix hat nun Teil 2 veröffentlicht und natürlich sorgt die Enthüllung Lady Whistledown alias Penelope Featherington für DEN Schock-Moment der Staffel. Doch auch darüber hinaus gibt es einiges zu diskutieren.

ACHTUNG SPOILER!

Vor allem in Folge 8 passiert so einiges: Colin und Pen versuchen sich in ihrer frischen Ehe zurechtzufinden, Eloise fühlt sich in ihrer Familie fehl am Platz und Benedict wagt sich an einen Dreier! Ja, richtig gelesen. Der zweitälteste Bridgerton-Sohn entdeckt seine Bisexualität. Ob die auch in Staffel 4 aufgegriffen wird? Zumindest deutet alles darauf hin, dass Benedict in der vierten Staffel, die gerade fertig geschrieben wird, im Fokus stehen wird. Eine Bestätigung gibt es allerdings noch nicht.

Für die größte Überraschung sorgt aber eine Szene um Francesca, gespielt von Hannah Dodd. Die schüchterne Bridgerton-Tochter hat sich in Lord Kilmartin verliebt und ihn auch geheiratet - trotz Zweifeln ihrer Mutter. Nach der Hochzeit schocken die beiden die Familie damit, dass sie Johns Zuhause in den schottischen Highlands zu ihrem Hauptwohnsitz machen wollen.

Besonders Violet fällt der Abschied ihrer Tochter schwer, zumal Eloise ihre Schwester für einige Zeit begleitet, um aus den gewohnten Kreisen ausbrechen zu können. Und auch Johns Cousine wird die Gruppe begleiten - und das ist niemand Geringere als Michaela Stirling. Diese wird gespielt von Masali Baduza. Als Francesca Michaela das erste Mal sieht, scheint es direkt um sie geschehen - kein Wunder!

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Denn wer die Bücher, auf denen die Serie basiert, gelesen hat, weiß, dass die Liebesgeschichte von Francesca besonders tragisch ist und es auch eine enge Verbindung zu Michaela gibt. Allerdings ist die in den Büchern ein Mann, und zwar Johns Cousin Michael. Die Fans bekommen also die angekündigte queere Lovestory zu sehen.

In Bezug auf die Änderung erklärt Showrunnerin Jess Brownell gegenüber "Glamour": "In ihrem Buch geht es viel darum, wie anders sie sich fühlt, und ich glaube, Julia Quinn will mit dem Buch nur ausdrücken, dass Fran sich anders fühlt, weil sie introvertiert ist. Aber für viele von uns in der Queer-Community ist dieses Gefühl, anders zu sein, ein Teil unserer Geschichte. Ich hatte das Gefühl, dass ihr Buch thematisch einen fruchtbaren Boden bietet, um eine queere Geschichte zu erzählen."

Zudem kündigt die Produzentin ein Happy End an: "Es gibt auch einige Elemente in ihrer Geschichte, die es uns ermöglichen, ein schönes Happy End für Francesca und Michaela zu erzählen. Für mich war es wichtig, dass wir eine queere Hauptgeschichte erzählen und ihnen ein Happy End geben können, wie wir es bei jedem anderen Paar getan haben."

Angesprochen auf die künftige Lovestory kann Jess Brownell noch keine genauen Informationen geben, aber sowohl Benedict als auch Eloise und Francesca könnten nun an der Reihe sein. Die Showrunnerin hat in jedem Fall bestätigt, dass einige Szenen auch in Schottland, wo es Eloise und Francesca hinzieht, geben wird.