Boris Becker thematisiert Anna Ermakovas Zeugung in neuer Doku | Lüge hängt ihr bis heute nach
Einen berühmten Vater wie Boris Becker zu haben, ist nicht leicht. Noch schlimmer wird es, wenn der deine Zeugung immer wieder öffentlich thematisiert.
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Anna Ermakova ist eine sympathische junge Frau, die nicht nur als Model Erfolge feiert, sondern derzeit auch in der 16. Staffel der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ voll und ganz überzeugt. Die Zuschauer:innen gönnen ihr das von Herzen, immerhin kann sie so vielleicht endlich aus dem gewaltigen Schatten ihres prominenten Vaters heraustreten. Dass die 23-Jährige lange von den Medien als „Besenkammerkind“ tituliert wurde, wird ihr natürlich nicht gerecht. „Es ist verrückt. Kinder müssen so was eigentlich nicht wissen“, wird Anna Ermakova zu diesem Thema von der „Bild“-Zeitung zitiert.
„Boom! Boom! The World vs. Boris Becker“: In Teil 2 spricht Boris Becker erneut über Anna Ermakovas Zeugung
Wie Anna Ermakova gezeugt wurde, weiß die ganze Welt, denn der Seitensprung, den sich Boris Becker 1999 während seiner Ehe mit Barbara Becker leistete, machte Schlagzeilen. Dabei hält sich eine Lüge bis heute hartnäckig: Es sei in einer Besenkammer zu dem Quickie zwischen Boris Becker und der damaligen Kellnerin Angela Ermakova gekommen. In Wahrheit habe das Stelldichein aber auf den Stufen zwischen den Toiletten des Nobelrestaurants „Nobu“ in London stattgefunden, stellte Becker bereits 2009 klar. Die Falschinformation hat bis heute negative Auswirkungen auf Anna, die immer wieder damit assoziiert wird.
Im zweiten Teil der Apple TV+-Doku „Boom! Boom! The World vs. Boris Becker“ soll der mehrfache Wimbledon-Gewinner Anna Ermakova nun einmal mehr thematisiert haben. „Wir kamen zusammen und hatten Sex. Ich hatte keine Nummer von Angela, ich hatte keinen Kontakt, und das war’s“, wird Becker von „The Sun“ zitiert. Und weiter: „Acht Monate später bekomme ich ein Fax, in dem steht: ,Du erinnerst dich vielleicht nicht mehr an mich. Unser letztes Treffen ist acht Monate her. Hier ist meine Nummer, ruf mich an.‘ Ich konnte es einfach nicht glauben.“ In der nächsten Woche habe er Angela Ermakova in London betroffen und unter Druck gestanden. „Sie kam herein, hatte einen dicken Mantel an, zog den Mantel aus, war hochschwanger und erklärte mir einfach, dass ich der Vater dieses Kindes bin.“
Wie die Sache ausging, weiß jedes Kind: auch Anna Ermakova. Boris Becker bestand auf einen Vaterschaftstest, der nach Annas Geburt am 22. März 2000 im Grunde überflüssig wurde, denn die Kleine war ihrem Papa wie aus dem Gesicht geschnitten. Dennoch bestätigte er die Vaterschaft.
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Beckers Sohn mit Ehefrau Barbara ging Anfang 2001 in die Brüche. Der zweite Sohn des Paares, Elias Becker, war am 4. November 1999, also nur rund viereinhalb Monate vor Anna Ermakova auf die Welt gekommen.
„Let’s Dance“: Anna Ermakova ist eine sympathische junge Frau und begnadete Tänzerin - nicht das „Ergebnis eines Seitensprungs“
Anna Ermakova leidet wohl bis heute unter dem Rummel um ihre Zeugung. „Es ist hart, damit aufzuwachsen. Man fühlt sich sehr isoliert. Es ist komisch, darüber zu sprechen“, sagte sie kürzlich in einem RTL-Podcast. Familie sei eben Familie, definiere eine Person aber nicht, stellt sie klar.
Wir finden: Lasst Anna Anna sein! Sie ist so viel mehr als nur jemandes berühmte Tochter – zum Beispiel eine begnadete Tänzerin, wie sie derzeit jede Woche aufs Neue bei „Let’s Dance“ unter Beweis stellt!
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