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Im Internet kursieren Bilder eines verstörenden Winnie Pooh-Films. „Blood and Honey“ kommt tatsächlich – was aus einem einfachen Grund möglich ist!
Der kleine Bär Winnie Pooh ist vielen aus den Disney-Filmen bekannt. Dementsprechend groß war wohl die Überraschung, als am Wochenende Bilder einer etwas anderen Version des knuddeligen gelben Bären auftauchten. In „Winnie the Pooh: Blood and Honey“ werden nämlich Pooh und Ferkel in bester Slasher-Manier Jagd auf Menschen machen.
„Christopher Robin wird ihnen weggenommen und das er sie nicht gefüttert hat macht ihr Leben sehr schwierig. Da sie für sich selbst sorgen mussten wurden sie wild, sie sind also wieder zu ihren tierischen Wesen zurückgekehrt“, erklärt Rhys Waterfield, Regisseur des Films, gegenüber Variety.
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Der Grund, weswegen so ein Film überhaupt möglich sei, liegt an den Rechten: Seit kurzer Zeit ist das Buch „Winnie the Pooh“ von A.A. Milne in die sogenannte „public domain“ gewandert, was bedeutet, dass jede kreative Person theoretisch mit den Figuren aus dieser Geschichte machen kann, was sie wollen – ohne Copyright-Verletzung.
Allerdings ist die Rechtefrage noch etwas komplizierter – und zwar durch Disney. Die halten nämlich immer noch die Rechte an ihrer Interpretation der Figur. Ob „Blood and Honey“ also tatsächlich erscheinen darf müssen sehr gute Anwälte wohl noch klären.
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