"Breaking-Bad"-Schöpfer Vince Gilligan und sein Autor Peter Gould haben sich auf die wesentlichen Merkmale für das Spinoff „Better Call Saul“ geeinigt. Erste Details zum Aufbau der Serie wurden nun bekannt gegeben.

Die US-Serie "Breaking Bad" hat sich als echter Zuschauermagnet bewiesen. Da in den USA die finale Staffel schon vollständig ausgestrahlt wurde, hat man sich Gedanken gemacht, wie man an den Erfolg anknüpfen kann. "Breaking-Bad"-Schöpfer Vince Gilligan ist auf die Idee gekommen, ein Spin-off zur Serie zu produzieren. Hauptfigur von "Better Call Saul" soll der Anwalt Saul Goodman sein, verkörpert durch Bob Odenkirk. Wie Vince Gilligan nun in einem Interview mit "The Hollywood Reporter" verriet, soll das Spin-off die Geschichte des Anwalts erzählen, bevor er auf Walter White stößt. Er erklärt dazu: „Autor Peter Gould und ich haben das lange in unseren Köpfen durchgespielt. Alles in allem wird die Serie ein Prequel sein“. Die Folgen der neuen Serie sollen eine Stunde lang sein.
Im Vergleich zu der dramatischen Serie "Breaking Bad" wird "Better Call Saul" eher komödiantisch aufgebaut sein, denn Saul Goodman ist ein selbstbewusster und zufriedener Mann. Laut Gilligan müsse man die Facetten von dem beliebten Anwalt noch ausbauen. Auch wenn "Better Call Saul" in der Zeit vor "Breaking Bad" spielen soll, könnte es zu Gastauftritten von unseren Lieblings-Figuren Walter White (Bryan Cranston) und Jessie Pinkman (Aaron Paul) kommen.