Derzeit läuft die erste Hälfte der finalen sechsten Staffel des „Breaking Bad“-Spin-Offs „Better Call Saul“. Hier erfahrt ihr, warum es keine Fortsetzung geben wird.

Ursprünglich sollte die letzte Staffel von "Better Call Saul" im Jahr 2021 Premiere feiern, doch aufgrund der Produktionsverzögerungen durch die COVID-19-Pandemie und Odenkirks Herzinfarkt am Set im Juli 2021 wurde die Veröffentlichung von Staffel 6 auf das Jahr 2022 verschoben.
Doch mittlerweile ist es soweit und Fans von „Better Call Saul“ kommen aktuell in den Genuss den Beginn des großen Serien-Finales zu sehen. Die Handlungsstränge kommen zu ihrem Ende und eine Geschichte, die sich über Jahre aufgebaut und ein Millionen-Publikum vor den Bildschirm fesseln konnte, um zu ihrem Schluss. Aber warum eigentlich?
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“Better Call Saul”: Schluss mit Staffel 6
Giancarlo Esposito alias Gustavo Fring hatte bereits im April 2019 spekuliert, dass die Serie mit einer sechsten Staffel enden würde, weil dies der "bequemste Weg" sei. Der Grund für das Ende der Serie liegt aber wahrscheinlich hauptsächlich darin, dass die Geschichte selbst die Ereignisse aus dem ursprünglichen „Breaking Bad“-Dramas einholt.
„Better Call Saul“ wird nach Staffel 6 aber nicht vollends von der Bildfläche verschwinden, da das Franchise derart beliebt ist, dass Fans sich in Zukunft auf noch auf allerlei Ableger freuen können. Quasi die Spin-Offs zum Spin-Off.
„Better Call Saul“-Spin-Offs: Das Universum wächst weiter
In einem Interview erklärte "Saul Goodmann"-Schauspieler Bob Odenkirk seine gemischten Gefühle gegenüber dem Ende und seiner Figur: "Ich laufe nicht vor dem Typen weg. Ich glaube, das machen die Leute manchmal. Ich denke, einer der Gründe, warum ich nicht vor ihm weglaufe, ist die Art und Weise, wie er von Vince Gilligan, Peter Gould und all den Autoren geschrieben wurde. Ich konnte auf einer Seite Comedy machen und vier Seiten später das ernsthafteste Drama, das geschrieben wurde. Es war eine großartige Mischung mit einer unglaublichen Dynamik, daher ist es schwer, sich eine andere Rolle vorzustellen, die so breit gefächert ist."
Zu den Spin-Offs gehören neben den Animations-Serien "Employee Training: Legal Ethics with Kim Wexler" und "Slippin' Jimmy", welches die Kindheit von Jimmy und seinem Bruder Chuck beleuchtet, auch noch eine Serie namens "Coopers Bar". Diese handelt von dem beliebten Barbesitzer Cooper, gespielt von Lou Mustillo, einer Figur, die bisher noch gar nicht aufgetaucht ist.
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