42.000 Euro erhielten Teilnehmerinnen bei „Bares für Rares“ für einen wertvollen Kreuz-Anhänger. Die Käuferin möchte es nicht verkaufen.

Es war DIE Sensation in der Geschichte von „Bares für Rares“: Jura-Studentin Stephanie Huber (21) und ihre Mutter Cosima Birk (52) wurden nach dem Verkauf eines Kreuz-Anhängers satte 42.000 Euro reicher!
Der Anhänger ist nicht nur irgendein Artefakt. Unter der Zierde von 40 Karat schweren Diamanten verbirgt sich angeblich ein Teil des Kreuzes, an dem Jesus starb.
Die 300 Jahre alte Reliquie habe, so Kunsthistorikerin Heide Rezepa-Zabel, ein unversehrtes Siegel, das die Schlüssel des Apostel Petrus und das Symbol des Papstes trage. Angeblich ist es amtlich: Während seiner Amtszeit als Papst (1667 bis 1669) bestätigte der Itlaiener Giulio Rospigliosi, besser bekannt als Clemens IX, die Echtheit des Kreuzes.

In einem Interwiev mit BILD erklärte Händlerin Susanne Steiger, was sie nun mit ihrem ersteigerten Schatz vorhat: „Ich war ergriffen von der Geschichte. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals selbst in den Besitz eines solchen Schatzes kommen könnte. Es haben sich zwar bereits Kaufinteressenten gemeldet, aber derzeit plane ich keinen Verkauf. Ich beabsichtige, das Kreuz als Leihgabe an ein Museum der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, damit interessierte Menschen es sich ansehen können.“ - Eine Wohltat, die für viele Gläubige eine Sensation sein sollte!
Viele Teile des Kreuzes seien bis heute verschollen, doch ein Paar Teilchen können im Hildesheimer Dom und im bayrischem Kloster Scheyern begutachtet werden. Die Nägel, mit denen Jesus ans Kreuz genagelt worden sein soll, werden in Notre Dame verwahrt.