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"Bad Boys 3": So stehen Will Smith & Martin Lawrence privat zueinander

Will Smith und Martin Lawrence spielen in "Bad Boys" unzertrennliche Freunde. Wie die Schauspieler privat zueinander stehen, erklären sie im TV Movie Online Interview. 

Will Smith und Martin Lawrence
Bad Boys 3: So stehen Will Smith und Martin Lawrence privat zueinander Foto: Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH

Nach 17 Jahren kehren die Kult-Cops zurück: „Bad Boys For Life“ ist der dritte Teil der Kinofilme von Jerry Bruckheimer mit Martin Lawrence (54) und Will Smith (50) in den Hauptrollen. Als die Schauspieler den ersten Film „Bad Boys“ in Miami drehten, waren sie gerade einmal in ihren Mittzwanzigern – das perfekte Alter um es so richtig krachen zu lassen. Auf der vergangenen Pressekonferenz in Berlin verraten Will Smith und Martin Lawrence, wie sich ihre Beziehung zueinander in den letzten zwanzig Jahren entwickelt hat.

Will Smith und Martin Lawrence: Wilde Partynächte in Miami

„We ride togehter, we die together – Bad Boys for Life!“ - das ist die Parole, die man mit dem Kultklassiker assoziiert. Sofort kommt einem die unzertrennliche Freundschaft zwischen Mike Lowrey (Will Smith) und Marcus Burnett (Martin Lawrence) in den Sinn. Sie gehen durch dick und dünn, überwältigen Schurken und feiern, was das Zeug hält. Seitdem hat sich viel verändert. Will Smith und sein Kollege Martin Lawrence sind älter geworden, ihre besten Jahre, wie sie selbst sagen, liegen hinter ihnen. Im Jahr 1995 erreichte Smith gerade mit „Prince of Bel Air“ den ersten Höhepunkt seiner Karriere, als Produzent Jerry Bruckheimer an seine Türe klopfte und den Schauspieler für seine Produktion begeisterte.

Martin Lawrence und Will Smith
Martin Lawrence (links) und Will Smith (rechts) sind in Bad Boys 3 unzertrennlich. Foto: Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH

Auch der vier Jahre ältere Martin war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal knappe 30 Jahre alt – zwei junge Männer, die es bei den Dreharbeiten zum ersten „Bad Boys“-Film richtig krachen ließen. Will Smith erklärte im TV Movie Online-Interview, dass ihm besonders die Zeit in Miami in Erinnerung geblieben ist: „Für die Dreharbeiten in Miami war es das erste Mal für uns, dass wir so richtig viel Zeit [gemeinsam] verbrachten“, erklärt er.

Damals, im Jahr 1995, besaß Pop-Legende „Prince“ mehrere Clubs namens „Glam Slam“ – darunter auch einen in Miami – welcher die Arbeiten am ersten Teil der Trilogie sehr erschwerte: „Ja, es war sehr hart sich in Miami auf die Arbeit zu konzentrieren, wenn man die Möglichkeit hat, in Princes Club zu gehen“, lachen Will und Martin. „Jede Nacht!“, fügt Will hinzu. Scheinbar verbrachte das Schauspieler-Duo viel Zeit damit, sich beim Feiern zu amüsieren.

Die "Bad Boys" über das Älter werden

Mittlerweile sind beide älter geworden, die wilden Jahre sind vorbei. Beide Schauspieler sind inzwischen verheiratet und haben Kinder. Doch nicht nur privat scheinen Will und Martin ruhiger geworden zu sein, auch im neuen Film thematisieren die Figuren Mike und Marcus das Älterwerden: „Ich fühle jedes einzelne meiner 50 Jahre“, scherzt Will. „Und ich alle meine 54“, gibt Martin Lawrence im Interview offen zu. Trotzdem haben die Comedians ihren Humor nicht verloren und ziehen sich gerne selbst durch den Kakao: „Wir haben den Film begonnen und ich meinte direkt, dass ich alle meine Stunts selbst machen werde. Ich brauche keinen Stuntman, egal was passiert. Tom Cruise konnte seine selbst durchführen, also kann ich das auch!“, witzelte Will. Dieser Enthusiasmus hielt jedoch nicht lange vor, denn nach nur drei Tagen musste sich der 50-Jährige eingestehen, dass er das Zepter lieber abgeben sollte. Ein Stuntman sprang bei Action-Szenen für ihn ein. 

„Es ist deutlich einfacher aus dem Fenster zu fallen oder eine Kampfszene zu drehen, wenn man 25 ist“, so Will. „Ich danke Gott für Spezial-Effekte“, albert der 50-Jährige. Die Schauspieler erklären, dass es trotz der Hilfe bei gefährlichen Szenen ab und zu kleinere Unfälle geben könne. „Im ersten Film habe ich Martin einmal fast umgebracht“, erwähnt Smith in diesem Zusammenhang ganz beiläufig. Das Verhältnis der beiden sei dadurch aber nicht gestört worden. Stattdessen können sie heute darüber schmunzeln – schließlich sei es im neuen Streifen deutlich sicherer zugegangen. Zwar mussten beide Comedians etwas zurückstecken, wenn es um die Auswahl der Witze ging, dennoch konnten sie sich gut aufeinander einstellen. Martin erklärt, manchmal habe er einen guten Witz beispielsweise seinem Co-Star überlassen müssen. Schließlich sollen die Szenen ausgeglichen sein und nicht aus einer Zusammenreihung von Jokes beider Schauspieler bestehen. Letztlich bekamen jedoch beide Darsteller die Gelegenheit ihren Charme einzubringen: „Die Chemie zwischen uns beiden ist mittlerweile besser, als jemals zuvor“, findet Will Smith. 

Einer weiteren Fortsetzung von „Bad Boys“ habe Martin bereits seit vielen Jahren entgegengefiebert, wie er im Interview erklärt. Die Frage, ob die Chemie zwischen ihm und Will Smith nach wie vor so gut passen würde, wie noch vor 17 Jahren, brannte ihm jedoch stets unter den Nägeln. „Als wir uns am Set getroffen haben und die erste Szene drehten, war es wie Magie. Es war, als wären wir nie getrennt gewesen“, beschreibt er das erste Zusammentreffen. Heute stehen sich die beiden Schauspieler näher als je zuvor, denn das Dreamteam verbindet unzählige besondere Momente und Erinnerungen – richtige „Bad Boys for Life“ eben.

"Bad Boys For Life" startet in den deutschen Kinos am 16. Januar 2020. 

*Text: Julia Rupf 

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