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Am Donnerstagabend startet endlich die langersehnte "Sex and the City"-Fortsetzung "And just like that". Der Staffelauftakt hat es in sich: Einer der Fanlieblinge schlechthin stirbt unerwartet.
Am 9. Dezember geht die erste Doppelfolge der zehnteiligen neuen "Sex and the City"-Fortsetzung "And just like that" bei Sky an den Start*. Der Serie wurde von Fans weltweit entgegengefiebert, wenn auch mit ein wenig Skepsis, da die Serienschöpfer vorab bereits ankündigten, Samantha nicht zurückzubringen, während der Rest des Original-Casts wieder in seine angestammten und beliebten Rollen schlüpft.
Achtung Spoiler!
Natürlich ist dies auch ein großes Thema im Staffelauftakt, war Samantha doch eine der Hauptfiguren, die die Serie an der Seite von Carrie, Miranda und Charlotte erst zu dem gemacht hat, was sie war. Wir hatten die Gelegenheit, die ersten zwei Folgen bereits vorab anzusehen und wissen daher, wie Samanthas Fehlen erklärt wird:
"And just like that"-Folge 1: Mr. Big stirbt den Serientod
Während schon seit Längerem bekannt ist, dass Samantha in den neuen Folgen nicht zu sehen sein wird, erwischen uns die Serienschöpfer mit einer anderen dramatischen Entwicklung eiskalt: Am Ende der ersten Folge stirbt Carries große Liebe Mr. Big an einem Herzinfarkt! Hatten wir uns noch vor dem Release der neuen Serie darüber gefreut, dass allen vier Freundinnen ein Happy End beschieden ist, steht Carrie in "And just like that" die wohl härteste Zeit ihres Lebens bevor.
Beim gemeinsamen Lunch ein paar Tage vor Bigs Tod bittet Charlotte Carrie, ihren Urlaub mit Big in den Hamptons etwas zu verschieben, um bei einem Konzert ihrer Tochter Lilly dabei zu sein. Tatsächlich sind Carrie und Big gerne bereit, ihren kleinen Kurztrip später zu beginnen. Und es scheint, anders als in der Originalserie und in den Filmen, inzwischen rundherum harmonisch zwischen den Eheleuten abzulaufen. In den Szenen wenige Minuten später ist sogar ab und zu dieses kurze Knistern zwischen ihnen zu spüren, das sie offenbar in all den Jahren nicht verloren haben.
Große "Sex and the City"-Liebe endet mit einem Kuss
Doch all dies gehört schon bald der Vergangenheit an. Denn am Abend des Konzerts verfolgen wir parallel Lillys ausgezeichnete Klavierdarbietung, während Big sich auf einem Heimtrainer zu immer dramatischer werdender Pianomusik auspowert. Offenbar zu sehr!
Als er noch nassgeschwitzt vom Training zum Handy greift, um seiner Frau den Vorschlag zu machen, nach dem Konzert abzureisen statt am nächsten Tag, spürt er plötzlich ein Stechen in der Brust. Das Handy fällt ihm aus der Hand und er bricht neben der Dusche, die er gerade noch angestellt hatte, zusammen. Unterdessen lauscht Carrie mit einem abwesenden Blick dem Konzert, doch so ganz bei der Sache scheint sie nicht zu sein, als sie gedankenverloren an ihrem Ehering dreht. Ob sie hier schon merkt, dass etwas nicht stimmt?
Als sie nach Hause kommt und Big am anderen Ende des Raumes zusammengesunken an der Wand lehnen sieht, erstarrt sie. Sekundenlang blicken sie einander tief in die Augen. Dann wird Carrie endgültig das ganze Ausmaß klar: "John! Liebling! Nein!", schreit sie, als sie auf ihren Ehemann zustürmt und ihn in eine letzte verzweifelte Umarmung zieht. Es gelingt ihnen gerade so, sich einen letzten Kuss zu geben, dann sinken Bigs Arme hinunter.
"Und einfach so... starb Big." Mit diesen Worten endet die erste Folge von "And just like that".
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Wie es mit Carrie nach dem Verlust von Big weitergeht, wird wohl Inhalt der restlichen ersten Staffel von "And just like that" werden. Ob sie es je schafft, über diesen Schmerz hinwegzukommen?
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