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Das Urteil im Prozess Johnny Depp gegen Amber Heard ist gefallen. Hat der Fall nun auch noch berufliche Konsequenzen für die Schauspielerin?
Wochenlang konnte die ganze Welt dabei zusehen, wie Johnny Depp und Amber Heard alle Details ihrer toxischen Beziehung und Ehe vor Gericht offenlegten. Der "Fluch der Karibik"-Star und die "Aquaman"-Schauspielerin hatten sich gegenseitig wegen Verleumdung angeklagt.
Prozess gegen Amber Heard: Gericht gibt Johnny Deep größtenteils Recht
Gestern fiel nun in Abwesenheit von Johnny Depp das Urteil in Fairfax im US-Bundesstaat Virginia. Ein Geschworenengericht in den USA gab dem Hollywood-Star größtenteils Recht. Die Jury befand, dass Amber Heard ihren Ex mit den Vorwürfen von Missbrauch und häusliche Gewalt verleumdte.
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Deshalb muss sie nun 10,35 Millionen Dollar Schadensersatz zahlen. Aber: Das Gericht gab auch der Schauspielerin in einigen Punkten Recht, sodass ihr eine Schadensersatzsumme von zwei Millionen Dollar zugestanden wird. Diese wird nun aber von dem von ihr geforderten Betrag an ihren früheren Partner abgerechnet.
Petition gegen Amber Heard in "Aquaman 2" erreicht Millionen
Nach dem Urteil stellt sich nun die Frage, wie es für die beiden - auch beruflich - weitergeht. Während Johnny Depp zuletzt nicht mehr in Filmen zu sehen war, drehte Amber Heard vor dem Prozess noch den Superhelden-Film "Aquaman 2".
Angeblich soll die 36-Jährige durch die Schlammschlacht mit ihrem Ex nur noch einen Mini-Auftritt von zehn Minuten in dem Film haben. Das reicht vielen aber noch nicht und so wurde bereits während des Prozesses eine Petition gestartet.
Wirft Warner Bros Amber Heard raus?
Die Forderung: Amber Heard soll komplett aus dem Streifen, der 2023 in die Kinos kommt, gestrichen werden. Wie das Portal "TMZ" berichtet, bricht die Petition derzeit einen Rekord nach dem anderen und könnte eine der erfolgreichsten aller Zeiten werden.
Mittlerweile haben 4,4 Millionen Menschen die Petition unterschrieben - nach dem Urteil wird die Zahl aber bestimmt noch einmal steigen. Ob Warner Bros darauf reagieren wird und die Schauspielerin tatsächlich aus dem Blockbuster kickt, wird sich zeigen.
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