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Zum ersten Mal seit langer Zeit müssen Amazon Prime-Kund*innen in Deutschland tiefer in die Tasche greifen, denn das Abo wird teurer.
Die Menge an Streaming-Anbietern in Deutschland nimmt immer weiter zu. Die Zeit, in der nur Netflix und Amazon Prime um die Spitzenposition gekämpft haben, ist lange vorbei. So gibt es mit Disney+ und Apple+ gleich zwei weitere Dienste, die mit einem großen Konzern im Rücken um die Gunst der Abonnent*innen buhlen. Da kommt die Nachricht einer Preiserhöhung von Prime eher ungelegen.
Denn ab der nächsten Zahlung, oder spätestens dem 15. September 2022, müssen die Kund*innen mehr berappen: Wer ein monatliches Abo hat, zahlt fortan 8,99 Euro statt 7,99 Euro, jährlich sind jetzt 89,90 Euro statt vorher 69 Euro fällig. Das bedeutet, bei einer jährlichen Zahlung spart man jetzt nur rund 18 Euro statt vorher ungefähr 27 Euro.
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Der Konzern begründet die steigenden Preise mit der anhaltenden Inflation, immerhin sei es aber die erste Erhöhung des Preises seit 2017 gewesen. Ob die zusätzlichen Boni, wie kostenloser Versand durch Amazon, den Abonnent*innen die zusätzliche Gebühr wert ist wird sich erst in den nächsten Monaten zeigen.
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