Bryan Stevenson kämpft für Gerechtigkeit. Als Zeichen der Solidarität für George Floyd stellt „Warner Bros“ den Kinofilm um seine Geschichte „Just Mercy“ für einen Monat zur freien Verfügung.

„Wir glauben an der Kraft der Geschichte“, im Statement positioniert sich „Warner Bros“ im Gedenken an George Floyd, der verstarb, weil ein Polizist über acht Minuten auf seinem Hals kniete. Einer von unzähligen rassistischen Angriffen auf People of Color in den USA. Um gegen Rassismus ein Zeichen zu setzen und die noch immer erschütternde Realität jener Menschen zu zeigen, die aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert werden, ist der Gerichtsfilm „Just Mercy“ im ganzen Juni kostenlos auf US-amerikanischen Plattformen ausleihbar. Darunter unter anderem auch amazon.com.
"Just Mercy" darf den Juni über kostenlos ausgeliehen werden
Im Februar 2020 lief „Just Mercy“ von Destin Daniel Cretton in deutschen Kinos an. Erzählt wird die wahre Geschichte des jungen Anwalts Bryan Stevenson (Michael B. Jordan), der nach seinem Abschluss in Harvard Verurteilten hilft, die zu Unrecht gefangen genommen wurden. Sein erster Fall, den er mit Anwältin Eva Ansley (Brie Larson), ist Walter McMilian (Jamie Foxx). Für den Mord an einer Achtzehnjährigen wurde er 1987 zu Tode verurteilt, obwohl die Beweise für seine Unschuld sprachen. In seinem Kampf um eine Rechtsprechung, die alle Menschen gleich behandelt, stößt Stevenson immer wieder an politische Grenzen, an denen er lernt: Das System steht gegen ihn.