„Marienhof“-Star Giovanni Arvaneh nach schwerer Krankheit gestorben
Große Trauer um Giovanni Arvaneh: Der „Marienhof“-Star ist im Alter von 61 Jahren verstorben. Seine Krankheit hatte er 2023 öffentlich gemacht.

Die deutsche TV-Welt trauert um Schauspieler Giovanni Arvaneh. Wie am Mittwoch auf seinem offiziellen Instagram-Profil bekannt gegeben wurde, ist der beliebte Serien-Star am 14. Mai 2025 im Alter von 61 Jahren verstorben. Unter einem bewegenden Schwarz-Weiß-Bild heißt es: „Er schenkte Liebe wie andere Applaus – mit offenen Armen, aus vollem Herzen.“
Giovanni Arvaneh litt an Krebs im Endstadium
Bereits im August 2023 hatte Arvaneh öffentlich gemacht, dass er an Krebs im Endstadium leidet. Drei Jahre zuvor war bei ihm Nierenkrebs diagnostiziert worden – der Tumor hatte zu diesem Zeitpunkt bereits gestreut. Eine Heilung war nicht mehr möglich. Noch im März 2025 zeigte sich der Schauspieler auf Instagram bei einer Strahlentherapie.
Nach Bekanntwerden seiner Krankheit zog sich der gebürtige Nürnberger weitgehend aus dem TV-Geschäft zurück. Stattdessen konzentrierte er sich auf seine Arbeit als Psychotherapeut und Coach – ein Beruf, der ihm offenbar ebenfalls sehr am Herzen lag.
Seine Rolle als Sülo in „Marienhof“ machte ihn berühmt
Giovanni Arvaneh war über viele Jahre ein bekanntes Gesicht im deutschen Fernsehen. Seinen großen Durchbruch feierte er mit der Rolle des Sülo Özgentürk in der ARD-Daily „Marienhof“, die er von 1994 bis zum Serienende 2010 verkörperte. Daneben war er in Produktionen wie „St. Angela“, „Unser Charly“, „SOKO 5113“ oder „Die Rosenheim-Cops“ zu sehen.
Unter dem letzten Instagram-Post häufen sich mittlerweile die Kommentare voller Mitgefühl und Trauer. Seine ehemalige „Marienhof“-Kollegin Nicole Belstler-Boettcher schreibt: „Du hinterlässt eine unfassbar große Lücke, lieber Giovanni, die da oben können sich freuen. Ich hab dich lieb.“ Auch Schauspieler Oliver Fleischer nimmt Abschied: „Mach’s gut… wo immer Du auch gerade bist, Du wirst in den Herzen und Gedanken der Menschen, die Dich kannten, weiterleben.“
Quelle
Instagram/mindtechharmony