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„Xbox Live“ Preiserhöhung: Microsoft rudert nach Shitstorm zurück

Nach einem regelrechten Shitstorm rudert Microsoft mit der „Xbox Live“-Preiserhöhung zurück.

Microsoft

Schon lange hatten Fans sich nach der Einführung des erfolgreichen „Xbox Game Pass“ gefragt, was mit „Xbox Live“ passieren würde und hatten sich bereits darauf eingestellt, dass der Service, der im Game Pass ohnehin enthalten ist, eingestellt werden würde. „Xbox Live“ ermöglicht diverse Online- und Multiplayer-Funktionen. Zudem lassen sich einige wenige Spiele mit „Xbox Live“ gratis spielen. Stattdessen überraschte Microsoft seine Xbox-Kunden mit einer Preiserhöhung um das Doppelte.

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„Xbox Live“ Preiserhöhung: Microsoft entschuldigt sich bei seinen Kunden

Verständlicherweise kam es direkt zum Shitstorm und unzählige Kunden machten ihrem Ärger in den sozialen Medien Luft. Für „Xbox Live“-Kunden war es kaum verständlich, warum der Dienst plötzlich teurer werden sollte, ohne einen Mehrwert zu bieten. Das sah man offensichtlich auch Microsoft ein und ruderte schnell wieder zurück. In der offiziellen Stellungnahme heißt es:

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„Wir haben heute Mist gebaut und ihr habt uns zu Recht darauf aufmerksam gemacht. Das Verbinden und Spielen mit Freunden ist ein wichtiger Teil des Spiels und wir haben es versäumt, die Erwartungen der Spieler zu erfüllen, die jeden Tag darauf zählen. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die Preise für Xbox Live Gold nicht zu ändern. Wir nutzen diesen Moment als Gelegenheit, Xbox Live mehr in Einklang damit zu bringen, wie wir den Spieler im Zentrum seines Erlebnisses sehen. Für Free-to-Play-Spiele werden Sie keine Xbox Live Gold-Mitgliedschaft mehr benötigen, um diese Spiele auf Xbox zu spielen. Wir arbeiten hart daran, diese Änderung in den kommenden Monaten so schnell wie möglich umzusetzen.“ Der Preis für „Xbox Live“ bleibt damit bei 6,99 Dollar, statt der angekündigten 10,99 Dollar.