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Will Smith: Eigentlich sollte ER seine "Independence Day"-Rolle bekommmen

Will Smith wurde durch Filme wie „Bad Boys“ und „Independence Day“ zum Megastar. Doch nun verriet Roland Emmerich, dass Smith beim Science-Fiction-Blockbuster fast nicht mitspielen durfte.

1996 überfielen Aliens die Erde und sprengten einige der berühmtesten Wahrzeichen in die Luft – zumindest im Kino. „Independence Day“ gehört heute zu den Klassikern des Action-Blockbuster-Kinos und machte Will Smith nach seiner Sitcom „Der Prinz von Bel-Air“ und seinem Auftritt in „Bad Boys“ zum weltweiten Mega-Star.

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Doch dazu wäre es beinahe nicht gekommen. Wie Regisseur Roland Emmerich und Drehbuch-Autor Dean Devlin nun in einem Interview zum 25-jährigen Jubiläum des Films verrieten, war das Studio 20th Century Fox gar nicht begeistern vom Casting.

Angeblich hat man Will Smith nicht gemocht, da er noch kein etablierter Schauspieler war. Außerdem hatte man Angst auf Grund seiner Hautfarbe: „Sie meinten 'Wenn ihr einen Schwarzen für diese Rolle castet, wird der Film im Ausland nichts einspielen'“, so Devlin. Als Alternative galt lange Ethan Hawke.

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Jedoch drohte Emmerich, den Film an ein anderes Studio zu verkaufen, wenn sie Smith nicht bekommen – auch wenn die Dreharbeiten teilweise schon liefen und er sich gar nicht sicher war, ob dies überhaupt möglich ist. Im Nachhinein war es aber die richtige Entscheidung, insgesamt spiele „Independence Day“ über 300 Millionen Dollar ein.