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The Voice of Germany: Yasya rührt Rea Garvey zu Tränen

Die 18-jährige Ukrainerin Yasya überzeugt die „Voice of Germany“-Jury mit ihrer Lebensgeschichte.

ProSieben/SAT.1/André Kowalski

Was beim diesjährigen Eurovision Song Contest funktionierte, scheint sich nun auch den hiesigen Casting-Shows zu etablieren. Dies zeigte der Auftritt der 18-Jährigen Yasya aus der Ukraine. Die junge Sängerin performte in der zweiten Episode der diesjährigen „Voice of Germany“-Staffel einen Auftritt, welchem sie ihrem Heimatland widmete.

Besonders Teamcoach Rea Garvey war davon mehr als ergriffen. Er war zu Tränen gerührt und die Lebensgeschichte Yasyas inspirierte ihn zu einem ergreifenden Vortrag. Yasya erklärt: „Ich bin zu ‚The Voice of Germany‘ gekommen, um meine Kultur und meine Sprache zu zeigen, und ich glaube, es kann meinem Land helfen. Ich habe diesen Song für die ukrainische Bevölkerung gesungen und alle ukrainischen Helden, die gerade unser Land verteidigen. Und ganz besonders habe ich das Lied für meinen Papa gesungen, der gerade die Ukraine und mein Zuhause beschützt.“

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The Voice of Germany: Mehr Emotionen, und noch mehr Emotionen

Die Casting-Show “The Voice of Germany” überzeugte stets mit echten musikalischen Talenten und Unterschied sich in der Hinsicht von anderen Formaten, wie zum Beispiel „Deutschland sucht den Superstar“, darin, dass die durchschnittliche Gesangsqualität der Kandidaten und Kandidatinnen sehr hoch war.

Lebensgeschichten und persönliche Schicksalsschläge waren nebensächlich, falls sie überhaupt eine Rolle spielten. Das scheint in der neuen „The Voice of Germany“-Staffel nun anders zu sein. Kandidatin Susan Agbor, jetzt im Team Maffay, performte den Titel „You Are So Beautiful“, welchen sie immer für ihre kranken Söhne sang, als diese aufgrund einer eine Chemotherapie ihre Haare verloren.

Charlotte Torchalla leidet seit dem neunten Lebensjahr an einer auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung und trägt ein Hörgerät. Sie performte „For The First Time And Forever“ aus „Frozen“.

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