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„Tagesschau“-Fake aufgeflogen

Dieser „Tagesschau“-Fake soll schnellstmöglich von der Bildfläche verschwinden.

NDR

Die „Tagesschau“ im Ersten ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Nachrichten. Millionen von Menschen schalten daher pünktlich um 20 Uhr den Fernseher ein, um den bekannten Gong und den Satz „Ich begrüße Sie zur Tagesschau“ zu hören. Auch auf Videoplattformen wie „Youtube“ oder in der ARD-Mediathek ist die Nachrichtensendung abrufbar. Jetzt muss die ARD allerdings einschreiten, da ein gefährlicher Fake die Runde macht.

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„Tagesschau“: Gefälschte Aufnahmen

Im Internet und auf Demos kursieren aktuell nämlich gefälschte Aufnahmen der Nachrichtensprecherin Susanne Daubner und ihres Kollegen Jens Riewa. In diesen entschuldigen sich die Beiden für die jahrelangen Lügen, die die „Tagesschau“ verbreitet haben soll. „Guten Abend, meine Damen und Herren. Ich begrüße Sie zur Tagesschau. Heute möchten wir uns bei Ihnen entschuldigen. Seit über drei Jahren lügen wir Ihnen dreist ins Gesicht“, lautet die Aussage in der Audio-Datei.

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Erstmals soll die Aufnahme Anfang November auf einer Kieler Demo aufgetaucht sein. Doch es blieb nicht bei der einen Aufnahme. Laut ARD sollen insgesamt drei gefälschten Aufnahme im Umlauf sein.

 

„Tagesschau“: Möglicher Grund für die Fakes

Marcus Bornheim, Chefredakteur von ARD-aktuell, nimmt an, dass man explizit die Tagesschau ausgewählt hat, da diese die bekannteste Nachrichtensendung mit einer hohen Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit ist. Das mache man sich zum Vorteil, um seine Meinung unrechtmäßig mit Desinformationen zu verstärken. „Die in den KI-generierten Audios vertretenen Positionen und Strategien sind geeignet, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beschädigen“, warnt Bornheim.

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