"Red Rising": Marc Forster lässt Jugendliche auf dem Mars malochen
Regisseur Marc Forster bleibt den Buch-Adaptionen treu: Nach World War Z, der recht freien Verfilmung von Max Brooks' "Operation
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Regisseur Marc Forster bleibt den Buch-Adaptionen treu: Nach World War Z, der recht freien Verfilmung von Max Brooks' "Operation Zombie: Wer länger lebt, ist später tot", wird der deutsch-schweizerische Filmemacher nun die Adaption des SciFi-Romans "Red Rising" von Pierce Brown angehen. Im US-Buchhandel erhältlich ist der erste Teil einer Trilogie erst seit Ende Januar 2014, doch schon jetzt werden Vergleiche mit der sowohl in Buch- als auch in Filmform äußerst erfolgreichen "Die Tribute von Panem"-Reihe gezogen. Kein Wunder also, dass "Red Rising" möglichst schnell in die Kinos kommen soll. Pierce Browns Vorlage dreht sich um den Jugendlichen Darrow, der auf dem Mars als Minenarbeiter malochen muss, da er den "Reds" angehört, der niedrigsten Kaste in einem in Farben unterteilten Gesellschaftssystem. Wie seine Kollegen schuftet er den ganzen Tag in dem Glauben, dass er und die anderen "Reds" die Oberfläche des Planeten für zukünftige Generationen bewohnbar machen. Als Darrow jedoch herausfindet, dass auf dem Mars bereits grüne Flächen und große Städte vorhanden sind und die "Reds" nicht mehr sind als Sklaven für eine dekadente Oberschicht, schließt er sich einer Widerstandsgruppe an, die es sich zum Ziel gesetzt hat, dieses Unrechtssystem abzuschaffen. Wann genau die Produktion von "Red Rising" startet, wurde noch nicht bekannt gegeben. Aufgrund der jüngsten Erfolge von futuristischen Young-Adult-Roman-Verfilmungen könnte es jedoch recht schnell losgehen.