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„One Piece“: Netflix kündigt Remake des legendären Anime an!

Nach der Realumsetzung kommt nun eine neue „One Piece“-Serie bei Netflix. Hier findet ihr alle Informationen zum Remake.

ONE PIECE ©1997 by Eiichiro Oda / SHUEISHA Inc.

1999 startete in Japan die „One Piece“-Serie. Während diese zwischenzeitlich mit „Dragon Ball“ und „Naruto“ die sogenannte „Big 3“ bei den Manga- und Anime-Fans bildeten, ist heutzutage lediglich die Geschichte rund um Ruffy und die Strohhutpiraten davon übrig geblieben – was auch den Grund hat, dass die Vorlage von Eiichito Oda immer noch läuft und aktuell mehr Fans denn je zählt.

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„One Piece“: Remake vom „Attack on Titan“-Studio

Da „One Piece“ immer noch läuft, ist es umso verwunderlich, was Netflix am Wochenende verkündete. Denn der Streaming-Riese scheint nun vollends auf die Piraten-Story zu setzen – und produziert ein Remake des legendären Anime! Anlass dafür ist das 25-jährige Jubiläum der Serie, welches 2024 gefeiert wird. Bisher gibt es lediglich einen Teaser aus der Produktion:

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„The One Piece“, so der leicht veränderte Name der neuen Serie, entsteht aktuell bei Wit Studio. Die waren für die ersten drei Staffeln von „Attack on Titan“ verantwortlich, hatten mit „Ranking of Kings“ einen der Überraschungs-Hits des Jahres produziert und arbeiten zusammen mit CloverWorks an der Comedy-Serie „Spy x Family“. Im Teaser ist bereits der Name „Romance Dawn“ zu sehen, welches bekanntermaßen das erste Abenteuer von Ruffy beschriebt, in dem er Koby und Zorro trifft.

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So seltsam ein Remake einer noch laufenden Serie wirkt, ist dier Schritt durchaus sinnvoll. „One Piece“ läuft bereits so lange, dass sich die Arbeitsweise im Anime-Bereich geändert hat. Früher wurde jede Woche eine neue Folge produziert, wodurch die Adaption schnell die Geschichte der Vorlage eingeholt hatte. Für diesen Fall gab es dann die sogenannten Filler – kleine Story-Bögen, die für den Anime geschrieben wurden und häufig eher schwankender Qualität waren. Da das Remake die rauswerfen kann, wird „The One Piece“ sicherlich deutlich stringenter erzählt. Dass dies durchaus funktionieren kann, zeigte in diesem Jahr erst die Real-Adaption von Netflix.

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