Olympiasiegerin Rosi Mittermaier gestorben
Trauer um eine Sport-Ikone: Skirennläuferin Rosi Mittermaier ist im Alter von 72 Jahren gestorben.
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Eine der erfolgreichsten Sportlerinnen Deutschlands ist tot. Die Ski-Olympiasiegerin Rosi Mittermaier ist mit 72 Jahren in Garmisch-Partenkirchen gestorben, wie ihre Familie am Donnerstagmorgen mitteilte. Sie starb nach schwerer Krankheit.
Rosi Mittermaier: 1976 wurde sie Olympiasiegerin
Die als „Gold-Rosi“ bekannt gewordene Skirennläuferin stand bereits im Alter von drei Jahren das erste Mal auf Skiern. 1969 holte sie beim Slalom den ersten Weltcup-Sieg. 1975/76 gelang ihr die perfekte Saison: Sie gewann den Gesamtweltcup, den Slalomweltcup und war auch bei der Kombinationswertung vorne. Der ganz große Triumph folgte aber danach: Mittermaier holte bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck 1976 zwei Goldmedaillen und eine Silbermedaille. Im selben Jahr gewann sie auch den WM-Titel in der Kombination.Zum Höhepunkt ihrer Karriere verabschiedete sich Rosi Mittermaier vom Sport: Im Mai 1976 beendete sie ihre aktive Karriere. Doch auch danach blieb sie dem Sport weiterhin erhalten. So war sie danach regelmäßig im Fernsehen zu sehen, unter anderem co-kommentierte sie 1992 und 1994 die olympischen Skirennen für den Sportsender Eurosport.
Mittermaier hinterlässt ihren Mann, Ex-Skirennläufer Christian Neureuther, ihren Sohn Felix Neureuther, der bis zu seinem Karriereende 2019 ebenfalls als Skirennläufer aktiv war und Tochter Ameli Neureuther, eine Modedesignerin.