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Laptops bei Stiftung Warentest: Dieses Apple MacBook ist der Gewinner

Es soll ein neuer Laptop her? Mit lang anhaltendem Akku oder maximaler Leistung? Es soll vielseitig einsetzbar sein oder doch mit seinen Funktionen begeistern? Oder am besten Alles gleichzeitig? Stiftung Warentest kürt aus 163 Geräten die Gewinner.

TVMovie / PR

Ein guter Laptop muss zu dir passen wie ein gutes Paar Schuhe deinen Füßen. Und Die Auswahl an mobilen Rechnern in niedrigen bis sündhaft teuren Preiskategorien ist enorm. Im Mai 2023 hat Stiftung Warentest 24 Laptop-Neuheiten in den Prüfstand berufen und hat einen neuen Testsieger gefunden.

 

So wurde getestet

Insgesamt treten im Test der mobilen Computer 163 aktuelle Geräte gegeneinander an. Viele Geräte sind schon unter 1.000 Euro zu haben. Getestet wurde dabei in verschiedenen Kategorien, die das Gesamturteil unterschiedlich gewichten. 

Nach sorgfältiger Prüfung erhält jeder Laptop auch eine Gesamtnote von 1 bis 6 (mit einer Nachkommastelle). Diese setzt sich aus den zuvor genannten Bewertungskriterien zusammen. Den gesamten Test findest du hier.

 

And the Winner is …

Den ersten Platz teilen sich gleich zwei Modelle. Neu und die Tester*innen in allen Punkten überzeugen konnte das Apple MacBook Pro mit 16 Zoll und M2 Pro Chip. Der andere Rechner ist das Vorgängermodell, das MacBook Pro mit 16 Zoll und M1 Pro Chip. Damit sind die beiden MacBooks die einzigen mobilen Computer, die das Qualitätsurteil "Sehr gut (1,5)" erreichen.

Einziger Wermutstropfen: Es mag klischeehaft klingen, aber wer viel am Laptop arbeitet, wusste es sicher längst: Qualität hat offenbar seinen Preis. Das MacBook Pro (2023) geht preislich bei Amazon ab etwa 2.540 Euro los. Dafür freust du dich laut Stiftung Warentest aber auch über einen "der besten Computer im Test". Aktuell ist das Vorgänger-MacBook Pro nicht nur bei Amazon schwer zu haben.

Der neue M2 Pro Chip ist nochmals leistungsstärker und übertrifft im standardisierten Benchmark-Test in Sachen Performance den M1 Pro Chip. Zudem musst du kaum Abstriche bei der Akkulaufzeit machen. Dazu kommt Apples ausgezeichnetes Liquid Retina XDR Display mit einer Auflösung von 3.456 x 2.234 Pixeln sowie eine Bildwiederholrate von 120 Hertz. 

 

Platz 2 geht an Samsungs Galaxy Book3 Ultra

Nicht nur auf dem Smartphone-Markt liefern sich Samsung und Apple ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen. Mit dem Samsung Galaxy Book3 Ultra sichern sich die Südkoreaner auch gleich den zweiten Platz bei den mobilen Computern. Mit dem Testurteil "Gut (1,7)" liegt das Galaxy Book3 Ultra nur knapp hinter dem Apple-Laptop.

Der Wertungsunterschied ist hier vor allem in der Kategorie Funktionen zu finden. Stiftung Warentest führt hier in vor allem alltägliche Arbeiten wie Büroanwendungen, Bild- und Videobearbeitungen, Gaming-Fähigkeiten, Kamera und Ton auf. Auch wenn im Test das MacBook die Nase vorn haben mag, bekommen Windows-User*innen ein Top-Gerät.

In der Ausstattung gehts los mit 16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD-Festplatte, einem Intel Core i7 der 13. Generation und einer aktuellen NVIDIA GeForce RTX 4050 Grafikkarte. In Sachen Performance musst du also kaum einen Kompromiss eingehen. Aktueller Preis bei Samsung ist hier 2.600 Euro. Gegen Aufpreis sind auch hier Leistungsupgrades möglich.

 

Dell: Es geht auch (etwas) günstiger

Nachdem sich Platz 3 mit dem Urteil "Gut (1,8)" mit dem 2020er-Modell erneut ein 16-Zoll-MacBook gesichert hat, geht Platz 4 mit dem gleichen Testurteil an Dell. Das getestete Modell XPS 15 9500 ist allerdings schon seit Januar 2021 auf dem Markt und wirkt etwas angestaubt. Mitunter ist dieses Modell schwer zu finden. Mittlerweile hat Dell schon zwei Nachfolger auf dem Markt, die es in Sachen Leistung durchaus mit dem Galaxy Book3 Ultra aufnehmen können.

Die absolut neuesten 2023er-Modelle des XPS 15 Laptops findest du vorerst exklusiv im Dell Onlineshop. Amazon hilft hier allerdings gern mit dem Vorgängermodell aus 2022 aus. Der Dell ‎XPS 15 9520 will dich mit einem Intel Core i7-12700H der 12. Generation und 14 Kernen sowie der Grafikkarte NVIDIA GeForce RTX 3050Ti 4 GB GDDR6 überzeugen. Dazu gesellen sich 16 GB Arbeitsspeichern und eine 512 GB interne SSD-Festplatte.

Das Display bietet eine Auflösung von 3.840 x 2.400 Pixeln bei einer Bildwiederholrate von 60 Hertz. Zu den Anschlüssen gehören ein USB-C 3.2 Anschluss der 2. Generation, 2 USB-C-Anschlüsse mit Thunderbolt, ein Steckplatz für eine SD-Speicherkarte und ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Kopfhörer und Mikrofon.

Wenn du nicht sofort einen Dell-Rechner mit Windows 11 brauchst, empfehlen wir dir hier das neueste Dell-XPS-15-Modell. Mit der gleichen Ausstattung wie beim Galaxy Book3 Ultra nimmst du in der Standardausführung ein schlechteres Display im Kauf, kannst gegen Aufpreis allerdings auch ein 3,5K-Display mit höherer Auflösung und Touchfunktion einbauen lassen. Auch weitere Upgrades in Sachen Prozessor, Grafikleistung und Co. sind natürlich möglich – und das zu guten Preisen.

 

Wie gut sind die Stiftung-Warentest-Laptops?

Egal, für welchen Laptop du dich entscheidest: Die Modelle, die bei Stiftung Warentest auf dem Treppchen (und etwas darunter) gelandet sind, sind allesamt absolute Premium-Rechner. Sie stellen in vielerlei Hinsicht die Standardausführung der Top-Laptop-Produkte vieler Hersteller dar. Klar, besser geht immer mit leistungsstärkeren Bauteilen.

Doch insgesamt bekommst du mit den vorgestellten Rechnern bereits das volle Programm. In deiner Freizeit oder im Beruf, selbst herausfordernde Kalkulationen oder Grafik- sowie Videoarbeiten sind mit den Modellen möglich. Dank aktueller Grafikkarten zockst du auf den Windows-Rechnern auch alle neuen Computer Games und bist in jedem Fall hardwaretechnisch für die Zukunft gerüstet.

Beim MacBook Pro genießt du die Vorteile der Konnektivität zwischen deinen Apple-Produkten und hast direkt alle nötigen Programme on Board. Tabellenkalkulation, Schreib- und Präsentationsprogramm liefert Apple frei Haus mit.

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