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James Bond: Darum wollte Daniel Craig seine Figur sterben lassen

Daniel Craigs letzter Bond-Film „No Time To Die“ ist inzwischen knapp ein Jahr alt. Nun hat der Darsteller über den Wunsch gesprochen, 007 sterben zu lassen.

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Seit 2021 ist Daniel Craig kein James Bond mehr. Die Rolle, die den Briten seit „Casino Royale“ im Jahre 2006 bekannt gemacht hatte, wird in Zukunft von jemand anderen übernommen. Damit Craig auch wirklich nicht zurückkehrt, wurde eine in der Reihe ungewöhnliche Maßnahme getroffen: In „No Time To Die“ stirbt 007.

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Dies geschah auch auf Wunsch des 54-jährigen Schauspielers, wie er in einem Interview mit der Los Angeles Times erklärte. Dort wurde er nach den Gründen für diesen extremen Schritt gefragt: „Aus zwei Gründen, einmal wegen mir und einmal wegen des Franchises. Ich meinte nur:'Ihr müsst wieder resetten.' Also lasst uns meine Figur töten und findet einen anderen Bond mit einer anderen Geschichte. Fangt an mit jemand, der 23, 25 oder 30 ist.

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Das Alter sei es wohl vor allem gewesen, was Craig dazu brachte, über seine Rolle in dem bekannten Agenten-Franchise nachzudenken. 2015 hat er die Dreharbeiten zu „Spectre“ mit einem gebrochenen Bein abschließen müssen, was operiert wurde. Der Anruf, um seiner Frau zu sagen, dass er sich stark verletzt hatte, sei alles andere als schön gewesen und er musste sich fragen, ob er das noch lange weitermachen könne.

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Also wurde Bond umgebracht, damit Craig weiterziehen kann: „Ich will nicht zurück. Es wäre eine Ehre, wenn sie mich fragen würden, aber ich muss damit abschließen.

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