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„Hercules“-Weltpremiere in Hamburg: Spielt SIE jetzt eine Göttin?

Musical-Fans aufgepasst: Am 24. März startet endlich das brandneue Disney-Musical „Hercules“ von „Stage Entertainment“ in der neuen Flora in Hamburg. Befindet sich etwa auch eine Berühmtheit unter den Darsteller:innen?

Stage Entertainment

Basierend auf dem gleichnamigen Disney-Film erscheint schon bald ein neuer Stern an Hamburgs Musical-Himmel: „Hercules“ führt die Zuschauer:innen in einer atemberaubenden Kulisse zurück ins antike Griechenland. Verkörpern wird den Helden der brasilianische Musicaldarsteller Benét Monteiro, welcher bereits in der deutschen Produktion des Musicals „Hamilton“ die Hauptrolle Alexander Hamilton spielte. Aber ist auch diese TV-Bekanntheit im Cast von „Hercules“ dabei?

"Hercules"-Darsteller Benét Monteiro und seine Musen Foto: Morris Mac Matzen/Stage Entertainment

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„Hercules“: Sylvie Meis im Aphrodite-Gewand

Keine geringere als Sylvie Meis (45) ließ sich in einem Kostüm des Musicals ablichten und postete die bei Instagram. Bedeutet das, dass die Moderation jetzt unter die Musicaldarsteller:innen geht? In dem Post stellt sie klar: Ihr wurde lediglich ein Blick hinter die Kulissen gewährt. „Mein absolutes Highlight war, als griechische Göttin verkleidet zu werden, und zu erleben, wie es ist Teil einer so großartigen Produktion zu sein, wenn auch nur für ein paar Momente“, schwärmt sie. Bei dem Kostüm, welches sie trägt, handelt es sich passenderweise um das der Schönheits-Göttin Aphrodite.

 

„Hercules“: „Ein Mix aus antiker Kunst und einem Traumurlaub in Griechenland“

Verantwortlich für die tollen Kostüme sind die Kostüm-Designer Sky Switser und Gregg Barnes (68). Beide haben schon an unzähligen Produktionen mitgewirkt, sei es am Broadway oder in Film und Fernsehen, und das seit über 20 Jahren. Barnes gewann für seine Designs sogar schon mehrere Tony-Awards, quasi die Oscars der Musical-Branche.

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Zu den Kostümen des neuen „Stage Entertainment“-Musicals sagt Switser, dass sie sich anfühlen sollen wie ein Mix aus antiker griechischer Kunst und, was man bei einem Traumurlaub in Griechenland tragen würde. Neben dem Animationsfilm aus dem Jahr 1997 sei dies ihre größten Inspirationen gewesen. Doch auf noch eine andere Sache mussten sie bei ihren Designs achten: „Die Bewegung ist sehr wichtig, und wie sich die Kostüme auf der Bühne bewegen, weil alle Darsteller sich ohne Pause die ganze Show über bewegen. Deshalb mussten wir sicher gehen, Materialien auszuwählen, die dazu passen“, betont Switser im Interview mit TVMovie.de.

Gregg Barnes bei der Arbeit Foto: Morris Mac Matzen/Stage Entertainment  

„Hercules“: Kostümdesigner-Duo ist eingespieltes Team

Insgesamt besteht die Produktion aus 266 verschiedenen Kostümen. Sie wurden in elf verschiedenen Ländern hergestellt, hauptsächlich in Europa. „Hercules“ ist für Switser und Barnes bereits die 45. gemeinsame Zusammenarbeit, die beiden sind also ein eingespieltes Team.

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