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Filmemacher Brent Renaud in der Ukraine erschossen!

Im Ukraine-Krieg wurde der US-amerikanische Journalist und Filmemacher Brent Renaud von russischen Truppen erschossen.

Andrew Toth/FilmMagic

Brent Renaud war ein amerikanischer Journalist und Dokumentar-Filmer. Häufig hat er Berichte in den Krisengebieten der Welt gefilmt, zum Beispiel während des Irak-Konfliktes oder dem großen Erdbeben in Haiti. Nun wurde der 50-Jährige im Ukraine-Krieg von russischen Truppen erschossen.

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Zusammen mit dem Journalisten-Kollegen Juan Arredondo war Renaud in Irpin unterwegs, einem umkämpften Vorort von Kiew. Arredondo hat den Beschuss verletzt überstanden, Renaud wurde durch eine Kugel in den Nacken getötet. In einem Video schildert der Fotograf, dass sie gemeinsam in Irpin unterwegs waren, um die fliehenden Bewohner zu filmen, als sie plötzlich an einem Checkpoint angegriffen wurden.

Jane Ferguson, ebenfalls Jounralistin, beschrieb die Nachwirkungen bei Twitter: „Habe gerade einen Straßenzug in Irpin verlassen, an an dem die Leiche des amerikanischen Journalisten Brent Renaud verdeckt wurde. Ukrainische Sanitäter konnten nichts mehr für ihn tun. Wütender ukrainischer Polizist: 'Erzähl Amerika, erzähl der Welt, was sie hier mit einem Journalisten gemacht haben!'“