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Die Fallers: Steigt „Sebastian“ aus? | Dominik Stricker hat ein Start-up gegründet

Neben seinem Engagement in der SWR-Serie „Die Fallers“ hat Dominik Stricker das Unternehmen „filimeo“ gegründet.

SWR/Christian Koch

An Weihnachten hatten Sebastian (Dominik Stricker) und Jenny (Julia Obst) in der SWR-Serie „Die Fallers“ eine tolle Nachricht für Bea (Christian Brammer) und Hermann (Wolfgang Hepp): Sie erwarten ein Baby!

Die Fallers: Schock um schwangere Jenny!

 

Die Fallers: Sebastian wird Vater

An Weihnachten teilten Jenny und Sebastian ihr Glück mit der Familie. Foto: SWR/Benoit Linder,

Für Schauspielerin Julia Obst (29), die seit ihrem elften Lebensjahr als Jenny Faller für die Kultproduktion vor der Kamera steht, ein schönes Gefühl. „Es war ein wahnsinnig besonderer Moment in den Büchern zu lesen, dass Jenny schwanger ist“, erzählt Obst in der „Landesschau Baden-Württemberg“ gegenüber ihrer Kollegin und besten Freundin im wahren Leben, Anna-Carolina Kleine (29), die in „Die Fallers“ Celine Schneider spielt. „Daran habe ich richtig gemerkt, wie viel Zeit vergangen ist. Ich bin jetzt in der Sendung erwachsen und gespannt, was noch alles auf uns zukommt.“

Ähnlich wird es sicherlich auch Dominik Stricker (30) gegangen sein. Schließlich spielt er Sebastian Wenzel bereits seit er sieben Jahre alt ist – ungefähr so lang wie Alessio Hirschkorn (29) den Albert Guiton. Wie auch bei Obst und Kleine hat sich auch bei den beiden Schauspielern über die Jahre eine große Vertrautheit entwickelt.

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„Am Set ist es einfach so, dass wir uns gegenseitig befruchten können, weil wir auf Augenhöhe miteinander sprechen. Wir haben ein gutes, offenes und ehrliches Verhältnis. So können wir uns Feedback geben, ohne dass einer denkt, dass ihm der andere eins reinwürgen will“, so Stricker in der „Landeschau“. Dass es zwischen ihnen nie Konkurrenz gegeben habe, bestätigt Hirschkorn.

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Die jungen Fallers treiben die Serie voran

Dass Stricker seit 13 Jahren für „Die Fallers“ dreht, ist übrigens eine Besonderheit, wie Regisseur Alexander Wiedl in der „Landesschau“ betont. In Bezug auf die vier jungen Fallers, die die Serie immer mehr mit ihren Geschichten vorantreiben, stellt er fest: „Sie sind jetzt über 20 Jahre hier und haben somit 20 Jahre Erfahrung, die sie mitbringen. Ich wüsste keine Serie, die Schauspieler so lange dabei hatte, besonders junge, bei denen man wirklich die Entwicklung sieht von acht, neun Jahren bis heute.“ Das sei in der deutschen Fernsehlandschaft schon ziemlich einzigartig.

 

„Die Fallers“-Star Dominik Stricker ist Unternehmer

Dominik Stricker dreht seltener im Kuhstall als die Fans der SWR-Serie meinen. Foto: SWR/Patricia Neligan

Seit jeher ist der Stall ein zentrales Motiv in Sebastians Handlungsstrang. Doch wie Sticker in der Landesschau verrät, drehe er tatsächlich nur etwa zehnmal im Jahr hier. „Von daher verbinde ich auch nicht wirklich richtige Arbeit damit.“ Auf jeden Fall schaut der Schauspieler immer, ob es frische, süße Kälbchen gibt. Schließlich spielen die Kühe quasi in der Serie mit. „Manchmal zieht eine von hinten, so dass man kurz erschrickt und aus dem Dialog rausbricht“, erzählt er lachend.

Neben den Fallers hat Stricker übrigens noch eine andere Laufbahn eingeschlagen – in einer Branche, die mit dem Stall überhaupt nichts gemein hat. Auf Basis seines Studiums im Wirtschaftsbereich mit psychologischen Elementen hat er mit seiner Geschäftspartnerin Madlen Bross ein Start-up gegründet: „filimeo“ macht Angebote im E-Learning-Bereich. Im Fokus steht die Finanzallgemeinbildung.

Während der Drehpausen sitzt Stricker oft am Laptop und bereitet Pitches vor. Problematisch ist allerdings die Internetverbindung auf dem Fallerhof. Glücklicherweise hat er zumindest an einem der Fenster Handyempfang. „Dann stelle ich einen Hotspot her und kann ganz normal arbeiten“, sagt er.

Sorgen müssen sich seine Fans allerdings nicht. Trotz seines Unternehmertums denkt Dominik Stricker nicht daran, aus der Serie auszusteigen. Wie er in der „Landesschau“ betont, konzentriere er sich in Sachen Schauspiel allerdings auf die SWR-Serie allein, um in der restlichen Zeit sein Business voranzutreiben.

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