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Daniel Küblböcks Halbbruder: „Hatte im Gefühl, dass etwas nicht stimmt“

Über fünf Jahre ist es her, dass DSDS-Star Daniel Küblböck unter mysteriösen Umständen von einem Kreuzfahrtschiff verschwand. 2021 wurde der Sänger zwar für tot erklärt, doch bis heute gibt es viele, die daran zweifeln. Nun äußerte sich erstmals sein Halbbruder Günther Sebastian Küblböck.

Sascha Steinbach/Getty Images

Bis heute ist nicht geklärt, was genau damalsm, in der Nacht vom 9. September 2018, geschah: Sicher ist nur, dass da Videoaufnahmen sind, von einer Person, die sich gegen vier Uhr morgens von einem Kreuzfahrtschiff in die eiskalten Fluten der Labradorsee im Atlantik stürzt. Ob es sich dabei um Daniel Küblböck handelt, der sich gerade auf der Kreuzfahrt von Hamburg nach New York befand, lässt sich nur vermuten. Denn seit dieser Nacht gilt der mit „Deutschland sucht den Superstar“ bekanntgewordene Sänger als vermisst, 2021 wurde er dann offiziell für tot erklärt.

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Erstmals spricht sein Halbbruder Günther Küblböck

Nun, etwa fünfeinhalb Jahre nach dem tödlichen Sprung, sprach erstmals Daniel Küblböcks Halbbruder Günther Sebastian Küblböck mit der Zeitschrift „die aktuelle“ über die verhängnisvolle Nacht – und wie es ihm bis heute damit geht.

„Ich hatte im Gefühl, dass etwas nicht stimmt“, erinnert er sich an die Zeit kurz vor dem Tod seines Halbbruders. „Dass es so heftig war, konnte ich nicht ahnen. Ich dachte einfach, er hat einen Durchhänger, wie ihn so viele von uns mal haben.“

Die beiden Bruder hätten ein wirklich gutes Verhältnis gehabt, wie Günther Küblböck berichtet. Ein paar Tage zuvor waren sie noch in Kontakt gehabt, hätten gelacht und viel geredet. Damals deutete nichts auf die dunklen Gedanken hin, die Daniel Küblböck zu diesem Zeitpunkt scheinbar schon hegte. „Wir hatten wirklich ein gutes Verhältnis. Warum er damals von uns gehen wollte, wissen wir nicht. Es hat mich sehr getroffen“, so Günther Küblböck.

 

Günther Sebastian Küblböck: „Viele denken, die Familie weiß sicher mehr und will nichts sagen“

Bis heute fehlt der „Paradiesvogel“, wie Günther Küblböck ihn nennt, seiner Familie sehr: „Es war und ist immer noch ein Schock für uns“, stellt er fest. „Ich vermisse Daniel bis heute und denke sehr oft an ihn. Ich konnte mich nicht von ihm verabschieden.“

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Außerdem wolle er mit den Gerüchten aufräumen, seine Familie halt Infos über den geheimnisvollen Tod des DSDS-Star zurück. „„Viele denken, die Familie weiß sicher mehr und will nichts sagen. Nein! Er hat das Geheimnis mit ins Meer genommen“, sagt er.

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