Dahoam is Dahoam: Lesbische Traumhochzeit im TV

Der Bayrische Rundfunk wagt ein Novum: In der Serie „Dahoam is Dahoam“ gibt es erstmal eine Hochzeit zwischen zwei Frauen.

In der beliebten Vorabendserie "Dahoam is Dahoam" des Bayerischen Rundfunks gibt es dieses Jahr erstmals eine lesbische Hochzeit zu sehen. Der Sender sagt somit Ja zu mehr Toleranz! Pünktlich zum 15. Jubiläum und rund 3000 Episoden später, heiraten zum ersten Mal einander zwei Frauen.

Genauer: In Folge 3002, welche am 22. August, 19.30 Uhr im BR ausgestrahlt wird. Heiraten werden ürbigens Jenny (Laura Tashina) und Sarah (Sophie Reiml), was wunderbar ist, denn als Jenny Sarah das erste Mal kennenlernt, denkt sie noch, dass sie eigentlich Männer bevorzugt. Komplikationen vorprogrammiert.

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Homo-Ehe: Der Pfarrer verweigert Eheschließung

Und auch am Tag der Hochzeit geht nicht alles rund: „"Neben einer heruntergefallenen Hochzeitstorte und anfänglichen Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern, bereitet auch die Kirche dem Brautpaar Probleme. Vor allem für Sarah ist ein kirchlicher Segen wichtig, den die Kirche den beiden allerdings verweigert“, wie eine Sprecherin der Serie ins Detail geht. Wird sich der Pfarrer umstimmen lassen?

Laura Tashina über ihre Rolle: "Bei Dahoam is Dahoam sind wir längst in der gesellschaftlichen Gegenwart angekommen. Die Kirche braucht vielleicht noch ein paar Jahre länger, um zu erkennen, dass Liebe nichts mit dem Geschlecht zu tun hat."

Auch Sophie Reiml erklärt gegenüber der Bild: „Ich bin nicht in der Kirche, aber ich finde es total schön, dass wir das in der Serie zeigen. Ich finde, jeder Mensch sollte das Recht dazu haben, das machen zu können, woran er glaubt.“

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