20:15 Jetzt im TV

"Cocaine Bear" in der Maximum Rampage Edition: Bald auf DVD und Blu-ray im Handel

"Cocaine Bear" ist abgefahren, verrückt, albern und hat vielleicht schon jetzt etwas von einem Kultfilm. Der bärenstarke Film von Elizabeth Banks erscheint fürs Heimkino in der Maximum Rampage Edition - was das bedeutet und worauf Fans sich einstellen können.

Universal Pictures (Montage)

Zwar ist das Jahr noch jung, aber von "Cocaine Bear" schon jetzt als den irrsten Film des Jahres zu sprechen hat nichts mit Wahrsagerei zu tun. In der Horrorkomödie geht es kurz gesagt um einen ausgewachsenen Bären, der nach einem exzessiven Kokainkonsum komplett am Rad dreht und seine messerscharfen Krallen in jeden rammt, der nicht bei drei auf den Bäumen ist - wobei der Baum in diesem Fall alles andere als eine Rettung darstellt.

Der Film basiert auf wahren Begebenheiten, wenigsten zum Teil: 1985 warf ein Drogenschmuggler über den Wäldern des US-Bundesstaats Georgia einiges an Kokain aus seinem zu schwer beladenen Flugzeug ab. Ein Schwarzbär entdeckte die Plastikbehälter und bediente sich großzügig - und starb. Hier endet der "Wahre Begebenheiten"-Faktor, denn Angriffe des zugedröhnten Tieres gegenüber Menschen sind nicht bekannt. 

Fun Fact: Der Kokain-Bär ist heute als Präparat in der Kentucky Fun Mall in Lexington, Kentucky ausgestellt.

 

"Cocaine Bear" in der Maximum Rampage Edition auf DVD und Blu-ray

Zugegen, "Cocaine Bear" hat soviel mit wahren Begebenheiten zu tun wie die "Matrix"-Filme. Aber egal, diese Tatsache soll den Spaß am Film nicht mildern. Spaß, von dem du dich seit dem 13. April in den deutschen Kinos überzeugen kannst oder schon sehr bald zu Hause. Denn "Cocaine Bear" kommt am 29. Juni 2023 in den Handel und erschein auf DVD und Blu-ray (nicht aber in 4k UHD) in der vielversprechend untertitelten Maximum Rampage Edition.

Worauf Heimkino-Fans sich hier einstellen können? Auf etwas, das es im Kino nicht zu sehen gibt. Gemeint ist (leider) keine längere und blutigere Fassung des Films (das wäre uns zumindest nicht bekannt), sondern einiges an Bonusmaterial. Dieses besteht aus einem alternativen Ende, Gag Reel, unveröffentlichten und erweiterten Szenen, einem Making-of sowie einem Feature und einem Audiokommentar, das bestimmt tiefe Einblicke in die Enstehung von und Inspiration für "Cocaine Bear" bietet.

 

"Cocaine Bear" und weitere Filme mit tödlichen Tieren als Protagonisten

Tiere sind seit Beginn der Filmgeschichte fester Bestandteil von Filmen. In vielen spielen sie sogar die Hauptrolle oder anders gesagt: Die Handlung dreht sich um sie. Manchmal sind sie dabei des Menschen bester Freund, manchmal aber auch ihr schlimmster Albtraum - wie auch in "Cocaine Bear". Der Meister des moderenen Horrors, Stephen King, stellte bereits mehrmals Tiere in den Vordergrund seiner Gruselgeschichten. In "Friedhof der Kuscheltiere" sind es vor allem Katzen, die als bösartige Zombies zurück kommen, in "Cujo" hingegen ist es ein Hund, ein Bernhardiner, der nicht nur auf seine Besitzer losgeht.

Im Wasser ist man der unberechenbaren Naturn schutzlos ausgeliefert, das wusste auch Steven Spielberg, als er 1975 "Der weiße Hai" drehte, einen der angsteinflüssendsten Filme der Geschichte. In "Crawl" bekommt es die Protagonistin mit einem hungrigen Alligator zu tun. Hungrig und bissfreudig sind auch die Piranhas in im gleichnamigen Film von Joe Dante (die Fortsetzung entstand übrigens unter der Regie von James "Avatar" Cameron).

Wenn die Rede schon von Haien ist, darf an dieser Stelle natürlich die "Sharknado"-Reihe nicht fehlen um - halte dich fest - einen Tornado voller Haie. Und du dachtest "Cocaine Bear" wäre verrückt?

"Der Super Mario Bros. Film": Mit Amazon Prime jetzt für 99 Cent streamen

"The Last of Us" Heimkino-VÖ: Bonusmaterial offiziell bekannt | Update

"Scream 6": Limitiertes Steelbook zum Slasher-Horror vorbestellbar| Heimkino-Update