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Arno Dübels Leichnam nach seinem Tod unauffindbar

Arno Dübel ist im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf verstorben. Laut "Bild" sind seine sterblichen Überreste jedoch unauffindbar! 

Imago / Lars Berg

Wie die Hamburger Morgenpost am Dienstagabend berichtete, ist Arno Dübel tot. Zweifelhafte Berühmtheit erlangte der Hamburger als „Deutschlands frechster Arbeitsloser“. Nach Abbruch seiner Lehre im Jahr 1976 war er permanent arbeitslos – und machte das zu seiner Marke.

 

Arno Dübel: „Deutschlands frechster Arbeitsloser“ ist tot

Laut Hamburger Morgenpost wurde Dübel vor zwei Wochen ins Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) eingeliefert und starb dort nur wenige Tage später. Zuvor war er in einem Alten- und Pflegeheim untergebracht gewesen. Die Meldung um Arno Dübels Tod wurde mittlerweile von zahlreichen Medien bestätigt. 

Der Verstorbene war in Deutschland ein Paradebeispiel für einen Menschen, der es sich in der sozialen Hängematte bequem macht. Er machte im Fernsehen keinen Hehl daraus, alles zu tun, um nicht arbeiten zu müssen. Mit Sprüchen wie „Wer arbeitet, ist doch blöd“ oder „Ich will niemandem den Job wegnehmen. Ich stell mich ganz hinten an – aber ganz hinten“ hatte er seit den frühen 2000er Jahren in Talkshows provoziert. Arno Dübel wurde 67 Jahre alt.

 

Arno Dübels Leichnam angeblich verschwunden

Wie "Bild" nun berichtet, sollen Arno Dübels sterbliche Überreste unauffindbar sein. Aus dem Kreis der Bekannten stamme die Information, Dübel sei bereits am 15. April auf dem Friedhof Rahlstedt beerdigt worden. Die Friedhofsverwaltung habe dieser Angabe auf Nachfrage jedoch widersprochen. An dem Tag Mitte April habe es keine Beisetzungen oder Trauerfeiern gegeben. 

Nun wird gemutmaßt, ob Dübel anonym beigesetzt wurde. Kurios daran: Auf den Friedhöfen Rahlstedt und Tonndorf ganz in der Nähe gibt es offiziell keine anonymen Beisetzungen. Außerdem: Im Fall einer Sozial-Bestattung werden Name und Lebensdaten auf einem kleinen Stein genannt. Doch auch davon fehlt jede Spur.