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ARD: Programmänderungen nach Tod von Christiane Hörbinger

Der Tod der Darstellerin Christiane Hörbinger bringt die ARD dazu, ihr Programm umzustellen.

IMAGO / Sven Simon

Am gestrigen Tag wurde öffentlich, dass die Darstellerin Christiane Hörbinger im Alter von 84 Jahren in Wien verstorben ist. In den 80er-Jahren gelang ihr der große Durchbruch als Gräfin in der Serie „Das Erbe der Guldenburgs“. Im Laufe ihrer Karriere spielte sie in rund 130 Produktionen in Film und Fernsehen mit.

"Guldenburgs"-Schauspielerin Christiane Hörbiger ist tot

Hörbinger war auch vier Jahre lang ein bekanntes Gesicht beim ARD. Hier spielte sie von 1998 bis 2002 in der Show „Julia – Eine ungewöhnliche Frau“ eine Richterin. Darum wird das Erste der verstorbenen Schauspielerin gedenken und mehrere Filme mit ihr zeigen. Bereits in der Nacht auf den 01. Dezember 2022 lief um 00.05 Uhr „Das Glück ist ein Kaktus“ aus 2011.

Noch mehr Veränderungen gibt es allerdings nächste Woche: Gleich zwei Mal wird der öffentlich-rechtliche Sender das normale Programm mit einem Film der Verstorbenen ersetzen. Am Dienstag, dem 06. Dezember, läuft dann um 23.45 Uhr das Drama „Stiller Abschied“, in der Hörbinger eine Frau mit beginnender Demenz darstellt. Danach läuft dann, offiziell am 07. Dezember, um 00.15 Uhr „Bis zum Ende der Welt“. Hier spielt Hörbinger eine ehemalige Musikerin, die mit ihren Vorurteilen konfrontiert wird.