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Fernsehen

„Wer wird Millionär“: Spektakulärer Betrugsversuch! Das gab es noch nie

In der vergangenen „Wer wird Millionär“-Sendung stellte auch Günther Jauch sein Können unter Beweis!

Treffen mit Günther Rauch bei RTL: Wie läuft die Teilnahme an "Wer wird Millionär" wirklich ab?
Günther Jauch deckte die Schummelei bei „Wer wird Millionär“ auf! Foto: Foto: RTL / Frank Hempel

Das gab es noch nie! Selbst nach mehr als zwei Jahrzehnten als Moderator von „Wer wird Millionär?“ erlebt Günther Jauch immer wieder neue Situationen. In der am Montag ausgestrahlten Sendung musste der Moderator erstmalig eingreifen, um zu verhindern, dass eine Teilnehmerin ihre Antwort aufgrund eines Verdachts auf Betrug festlegt.

Während der Quizfrage um 64.000 Euro, die lautete: „Wie weit liegen die beiden Orte mit Deutschlands niedrigster und höchster Postleitzahl voneinander entfernt?“, entschied sich Kandidatin Corinna Ahrens zunächst für die Antwort „D: Mehr als 900 km“. In diesem Moment hörte man jedoch ein deutliches „Nein“ aus dem Zuschauerraum. Kurz darauf änderte die Kandidatin ihre Meinung und zog die Antwort zurück. Jauch reagierte sofort und wies mit ernstem Gesicht darauf hin: „Es wurde aus dem Publikum rausgerufen“.

 

„Wer wird Millionär“-Kandidatin stritt Hilfe ab

Wer wird Millionär
„Wer wird Millionär“-Kandidatin Corinna Ahrens und Günther Jauch. Foto: RTL / Guido Engels

„Ich habe nichts gehört“, entgegnete Ahrens, doch Jauch beharrte: „Doch, es war hinter Ihnen, sehr laut!“ Daraufhin beschloss der Sender RTL, die Frage auszutauschen, eine Entscheidung, die für Ahrens vielleicht sogar von Vorteil war, da sie sich bei ihrer Antwort unsicher war und diese zudem nicht korrekt gewesen wäre. Letztlich erhielt sie eine neue Frage, machte jedoch einen Fehler und verließ die Sendung mit 16.000 Euro.

 
 

Der große „Wer wird Millionär“-Skandal hinterließ Spuren!

Die strengen Regeln der Show dienen einem guten Zweck, wie Jauch in einem anschließenden Gespräch mit RTL erläuterte. Er verwies dabei auf die tiefsitzende Befürchtung von Betrug bei „Wer wird Millionär?“. Eine Angst, die vor allem durch einen früheren Skandal entstanden ist. Im Jahr 2001 gewann Charles Ingram in der britischen Version der Show, „Who Wants To Be A Millionaire?“, eine Million durch Hustsignale aus dem Publikum. Der Schwindel wurde entdeckt, das Preisgeld nicht ausgezahlt und die Beteiligten erhielten Bewährungsstrafen.

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Jauch betonte, man überprüfe die Kandidaten sorgfältig, beispielsweise auf versteckte Sender in den Ohren, um externe Hilfen auszuschließen. Zudem sei man im Studio auf die absolute Stille des Publikums angewiesen. „Mittlerweile habe ich ein feines Gehör entwickelt“, fügte der Moderator hinzu, was er in besagter Sendung bester unter Beweis stellte.

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