Im Juni heizte Jean Grey in "Dark Phoenix" den X-Men, allen voran Magneto, im Kino ordentlich ein. Wie die Chancen für einen weiteren Teilstehen, verriet uns Michael Fassbenderim Interview.
Am 6. Juni startete mit "X-Men: Dark Phoenix" der zwölfte Teil der Superhelden-Reihe in unseren Kinos. Klar, dass einer dabei nicht fehlen darf: Erik Lehnherr, oder Magneto wie er sich nennt. Gespielt wird Professor Charles Xaviers (James McAvoy) Gegenspieler von Michael Fassbender, der seit 2011 in die Rolle des Mutanten schlüpft und damit den Part in den Prequels von Ian McKellen übernommen hat.
Anders jedoch als in vielen anderen "X-Men"-Streifen dreht sich dieses Mal vordergründig nicht alles um die Fehde der beiden bislang mächtigsten Mutanten und ihre unterschiedlichen Weltanschauungen. Stattdessen steht Jean Grey im Fokus, die, verkörpert von "Game of Thrones"-Darstellerin Sophie Turner, zum kraftvollsten, quasi Gott-gleichen Wesen des Universums aufsteigt und damit nicht nur sich selbst, sondern auch die Gemeinschaft der X-Men in eine tiefe Krise stürzt und schließlich die Existenz der gesamten Menschheit gefährdet. Die bisher größte Herausforderung, der sich die X-Men je stellen mussten. Ob es die größte und damit letzte bleibt?
Nach "Dark Phoenix": Weiterer "X-Men" mit Magneto? | Michael Fassbender im Interview
Erst vor wenigen Monaten sorgte Regisseur Simon Kinberg mit einem Statement gegenüber "Comicbook.com" für Furore, in dem er bestätigte, dass "Dark Phoenix" als Abschluss und finaler Film der "X-Men" gedacht sei - auch unabhängig von der 20th Century Fox-Übernahme durch Disney, die Anfang des Jahres stattfand. Seither wird immer wieder spekuliert, dass Disney hier anderer Meinung sein könnte als Kinberg. Immerhin ist das Superheldenfranchise die sechsterfolgreichste Filmreihe aller Zeiten und eine prima Einnahmequelle.
Wir fragten im Video-Interview bei Darsteller Michael Fassbender nach, wie die Chancen für einen weiteren "X-Men" mit Magneto stehen, sprachen mit ihm unter anderem über die Erwartungen der Fans und was die erste weibliche Hauptrolle der Reihe bedeutet.
von Sophie Piper