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"Weihnachtstöchter": Interview mit Tim Bergmann

Der neue ZDF-Film "Weihnachtstöchter" läuft am 14.12.2020. Wir haben mit dem Darsteller Tim Bergmann gesprochen.

"Weihnachtstöchter" im ZDF
ZDF zeigt am 14.12 den Film "Weihnachtstöchter". Wir haben Darsteller Tim Bergmann interviewt. Foto: ZDF/To Kuehne


Schöne Bescherung! Im ZDF Film „Weihnachtstöchter“, der am 14.12.2020 ausgestrahlt wird, droht statt friedlich-froher Weihnacht Weihnacht ein Fest, bei dem die schmutzige Familienwäsche gewaschen wird. Denn Mitte Dezember verunglückt der Vater, Großbäcker Johann König (Peter Lerchbaumer), tödlich.

Nun treffen sich die drei Schwestern Diana (Felicitas Woll), Katarina (Elena Uhlig) und Regina (Gesine Cukrowski) im Haus des Vaters, um zu klären: Wer kriegt was, wer ist pleite, wer hat wen schon immer nicht leiden können, wer verrät welches Geheimnis nicht, und wer hat Mutters Brosche geklaut? Und das zum Fest der Liebe! Außerdem rebellieren die Angestellten der väterlichen Großbäckerei, die den Verkauf der Firma fürchten. Thomas, der Anwalt und Nachlassverwalter des alten Herrn, versucht, die verwickelten Schicksalsfäden zu entwirren.

Wir haben mit Tim Bergmann, der die Rolle des Thomas spielt, über Weihnachten, das Jahr 2020 im allgemeinen und den Film “Weihnachtstöchter“ im speziellen gesprochen.

"Weihnachtstöchter" im ZDF
Der ZDF-Film "Weihnachtstöchter" Foto: ZDF/To Kuehne

Herr Bergmann, wie sieht zur Zeit denn Ihr Arbeitsalltag aus? Homeoffice stelle ich mir für Schauspieler ja recht schwierig vor?!

2020 ist natürlich ein sehr herausforderndes Jahr. Ich übe meinen Beruf jetzt seit 1994 aus, und ein solches Jahr habe ich arbeitstechnisch noch nicht erlebt. Alle geplanten Lesungen konnten zum Beispiel nicht stattfinden, und Drehs wurden verschoben oder abgesagt. Erfreulicherweise werde ich diese Woche noch mit dem Dreh von einem Film beginnen und dann werden es in diesem Jahr 2 Produktionen gewesen sein. Ich persönlich habe zum Glück ein intaktes Privatleben und somit einen Ort, an dem ich nicht in ein großes Loch falle, angesichts der ganzen Freizeit, die ich jetzt ja gezwungenermaßen hatte.

Am 14.12 läuft der Film „Weihnachtstöchter“ im ZDF. Was hat sie an dem Projekt gereizt?

Sicherlich ist da ein wichtiger Punkt, dass ich mit Rolf Silber ja eigentlich meinen ersten großen Schritt getan habe. Das war im Jahr 1995 der Film „Echte Kerle“, der dann 1996 in die Kinos kam. Das war eine ganz besondere Arbeit, und für mich ein ungemein wichtiger Einstieg in den Beruf. Aus dieser Zusammenarbeit ist dann über die Jahre eine Freundschaft geworden. Hinzu kommt, dass mir das Genre „Weihnachtskomödie“ bis dato entgangen war. Und so liest man gespannt das Drehbuch, erfährt, wer noch alles mitspielt, und so kommt es dann unweigerlich, und mit großer Vorfreude, zu einer Zusage. Auch, weil Thomas eine Figur ist, die ja so etwas nerdiges, oft überfordertes hat, was natürlich wunderbar ist.

"Weihnachtstöchter" im ZDF
Tim Bergmann im Fikm "Weihnachtstöchter" Foto: ZDF/To Kuehne

In dem Film „Weihnachtstöchter“ geht es natürlich viel um die Weihnachtszeit. Was verbinden Sie damit?

Weihnachten ist ja durchaus jedes Jahr auch eine Herausforderung, denn eigentlich beginnt die Weihnachtszeit spätestens schon im Oktober, wenn man so in die Geschäfte schaut. Das kann dann schon etwas lästig sein. (Er lacht) Wenn es mir dann gelingt die Vorfreude bis in den Dezember zurückzuhalten, bin ich glücklicherweise sehr flexibel, was die Gestaltung des Weihnachtsfestes angeht. Ich bin wirklich kein großer Weihnachts-Fetischist, aber es kann ein ganz wunderbares und tolles Fest sein. Dann liegt es aber, wie sonst auch, an den Menschen, die zusammenkommen. Ganz unabhängig davon, wie groß der Baum ist, ob es überhaupt einen gibt, ob es eine Weihnachtsgans gibt und so weiter. Das ist dann alles unerheblich, und wird zur Nebensache.

Über welches Weihnachtsgeschenk haben Sie sich als Kind am meisten gefreut?

Darüber habe ich ja ewig nicht nachgedacht, aber ich weiß noch, dass es ein Weihnachten gab, wo mein Bruder und ich, beide ein Paar Rollschuhe geschenkt bekommen haben. Zum ersten Mal. Wir sind dann die gesamten Weihnachtsferien mit den Rollschuhen durch die Nachbarschaft gejagt und haben wie die Irren Rollschuh-Hockey gespielt. Unvergesslich! Worüber ich mich aber auch sehr gefreut habe war, als ich mit meinem Bruder zusammen meinen Eltern ein kleines selbst erfundenes Theaterstück mit Marionetten vorgespielt habe. Das Bühnenbild hatten wir auch noch zusammen gebastelt. Die Freude bei meinen Eltern war natürlich riesig, und es war sofort spürbar, dass ein Geschenk dieser Art, wertvoller und nachhaltiger ist, als etwas materielles.

 

 

 

 

 



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