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US-Schauspieler Terry Carter ist tot!

Durch Rollen in „Kampfstern Galactica“ und „Foxy Brown“ wurde Terry Carter berühmt. Jetzt ist der Darsteller im Alter von 95 Jahren gestorben!

RIP: Schauspieler:in ist gestorben
US-Schauspieler Terry Carter ist im Alter von 95 Jahren gestorben! Foto: IMAGO / Christian Ohde

Wie sein Manager Ken Leicht gegenüber dem US-Portal „Entertainment Weekly“ bestätigte, ist US-Schauspieler und Dokumentar-Filmemacher Terry Carter im Alter von 95 Jahren gestorben. Eine genaue Todesursache wurde nicht verkündet. Laut seinem Manager soll Carter allerdings seit einiger Zeit „erkrankt“ gewesen sein.

 

US-Schauspieler Terry Carter: Seine Karriere und seine berühmtesten Rollen

Kampfstern Galactica
Lorne Green (l.) und Terry Carter (r.) in Kampfstern Galactica! Foto: ARD

In der ikonischen Sci-Fi-Serie „Kampfstern Galactica“ wirkte Carter von 1978 bis 1979 mit und feierte womöglich die wichtigste Rolle seiner Karriere. Er spielte in der Serie bzw. im späteren Film die Rolle von Colonel Tigh. Auch im Kultfilm „Foxy Brown“ war Carter u. a. an der Seite von Hauptdarstellerin Pam Grier zu sehen. Nachdem er Schauspiel Anfang der 1950er Jahre studiert hatte, feierte er seine ersten Auftritte am Broadway sowie weiteren Off-Broadway-Bühnen. Sein Durchbruch gelang ihm Ende der 50er Jahre, als er in Comedy-Serie „The Phil Silvers Show“ insgesamt vier Jahre lang zu sehen war. Er war damals der einzige schwarze Darsteller im Ensemble der Serie.

Auch in weiteren TV-Serien, wie dem Zweiten Weltkriegsdrama „Combat“, war Carter als einziger schwarzer GI gecastet worden. Seine wichtigsten Rollen sollte er allerdings in den 1970er Jahren spielen: Neben „Foxy Brown“ und „Kampfstern Galactica“ wirkte er auch im Hundefilm „Benji“ sowie in der US-Serie „Ein Sheriff in New York“ mit. Mitte der 1970er startete er außerdem seine Produktionsfirma, die sich vor allem auf Bildungsdokumentationen fokussierte.

Von diesen Starts mussten wir uns 2023 verabschieden:

 

Seine bekanntesten Dokumentararbeiten drehten sich um Choreografin „Katherine Dunham“ sowie dem Jazzpianisten „Duke Ellington“, dem Carter einen zweiteiligen Dokumentarfilm namens „A Duke Named Ellington“ widmete. Bis 2012 war Terry Carter noch als Dokumentarfilmer bzw. Schauspieler aktiv, bevor er sich schließlich in New York zur Ruhe setzte. Er hinterlässt seine Frau, seine Tochter, seinen Sohn und eine Enkelin.



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