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Tayfun Baydar: Warum der "Traumschiff"-Dreh für ihn ein Abenteuerurlaub war

Am Sonntag, 20. November, läuft die neue "Das Traumschiff in Lappland"-Folge beim ZDF. TV Movie Online hat mit GZSZ-Star Tayfun Baydar über seine Rolle in der Sendung gesprochen.

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GZSZ-Star Tayfun Baytar spricht über seine Rolle bei "Das Traumschiff"
Tayfun Baytar musste für den Dreh zum "Traumschiff" ins kalte Finnland reisen. Doch der Job entpuppte sich für ihn zu einem absoluten Abenteuerurlaub. Foto: IMAGO / Karpe-Gora

Viele kennen Tayfun Baydar vielleicht noch aus der Erfolgsserie "Gute Zeiten schlechte Zeiten" auf RTL. Acht Jahre lang spielte er die gleichnamige Figur Tayfun. Vom Privatfernsehen zum öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Am Sonntag, 20. November, spielt Tayfun den Pfarrer Mike, der seinen alten Freund Kapitän Max auf dem Schiff überrascht. Diesmal fährt das Schiff in den Norden. Es geht nach Lappland. Eiseskälte und Kreuzfahrt? Das geht! Was die beiden Freunde auf ihrer Reise in Lappland erleben, bekommen die Zuschauer:innen dann im neuen Film zu sehen.

Auch im echten Leben waren die Dreharbeiten für Tayfun Baydar eine besondere Erfahrung und waren nicht nur Job, sondern auch Abenteuerurlaub. Was er dort erleben durfte und welche Stunt-Fähigkeiten Florian Silbereisen an den Tag legt, erzählt er unserer Redaktion im Interview. 

TV Movie Online: Bist du für Dreharbeiten schon mal so weit gereist? 

Tayfun Baydar: Die Frage lässt sich schnell und unkompliziert beantworten: Nein, bin ich tatsächlich noch nicht. 

Was hast du gedacht, als du erfahren hast, dass es hoch in den Norden bis nach Lappland geht? 

Ich war überrascht. Ich habe mit dem „Traumschiff“ immer den Süden verbunden. In dem Moment dachte ich „Huch Lappland? Aber das wird schon seine Richtigkeit haben.“ Der zweite Gedanke: Ich wäre von meiner Seite aus nie so schnell nach Lappland gereist. Aber in erster Linie habe ich mich gefreut, dass ich drehen kann – unabhängig davon, wo es ist. Bei so einer Produktion weiß man, das wird schon geil werden! 

War es für dich eine Herausforderung, in so einer Eiseskälte zu drehen? 

Finnischer Winter hin oder her, aber der Berliner Winter – mit dem ist nicht zu spaßen! Wir haben damals bei GZSZ im Winter schon für das Frühjahr gedreht. Bei minus zehn Grad! Entsprechend waren wir auch angezogen. In Lappland waren wir dick eingepackt. Wärmeunterwäsche- und Überwäsche, Jacken, Handschuhe und Mützen. Also nein, es war nicht extrem kalt. Nur das Gesicht ist immer Mal wieder etwas steif geworden. Das ist aber auch in Berlin bei drei, vier Stunden Warten auf deine Szene passiert. 

Das Traumschiff in Lappland
Max Parger, Patrick Steiner und Mike Bergmann bei der Einweisung zum Husky-Schlittenfahren: ZDF/Dirk Bartling

Was war denn in Lappland im Schnee die längste Zeit, in der du draußen gedreht hast? 

Ein ganzer Drehtag. Vermutlich so acht Stunden. Aber wir waren zum Glück nicht die ganze Zeit am Stück draußen. In der Regel gibt es am Set für die Schauspieler eine warme Aufenthaltsmöglichkeit. Das Team, die Kameraleute etc., die sind den ganzen Tag am Stück draußen.  

Das stelle ich mir sehr hart vor! 

Eigentlich war das echt schön. Und wir hatten ja mindestens drei Wärmeschichten an. Es wurde gut auf uns geachtet. 

In der neuen „Traumschiff“-Folge machst du mit Florian Silbereisen und einem weiteren Schauspieler eine Schlittenfahrt mit Huskys. Durftet ihr selbst damit fahren oder hattet ihr Doubles? 

Wir durften selbst fahren. Auch diesen Stunt, wo der Kapitän vom Schlitten fällt, das hat Florian alles selbst gemacht. Danach hatten wir dann Doubles. Die hatten wir aber nicht aus Stunt-Gründen – eher aus Bequemlichkeitsgründen. Das Kamerateam hat von der Schlittenfahrt Drohnenaufnahmen aus dem Himmel gemacht. Weil man unsere Gesichter in dem Moment nicht sieht, durften dann die geübten Schlittenfahrer ran. 

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Hattest du Angst, als du erfahren hast, dass du eine Schlittenfahrt mit Huskys machen darfst? 

Nein, ich liebe Hunde! Ich habe mich sehr gefreut.  

Also war das alles ein großes Ereignis für dich? 

Der gesamte Dreh stand unter dem Motto Abenteuerurlaub. Wir sind mit einem Eisbrecher gefahren und in unserer Freizeit durften wir mit Ski-Scootern fahren. Wir waren sogar bei den Elchen. 

Hast du während der Dreharbeiten die Polarlichter sehen können? 

Ja! Die Wahrscheinlichkeit die Polarlichter zu sehen, ist gering, es ist nicht selbstverständlich. Erstens müssen sie überhaupt auftauchen und zweitens darf es nicht bewölkt sein. Diese beiden Faktoren müssen zusammenkommen. Und die Menschen, die die Polarlichter sehen wollen, müssen auch viel Zeit mitbringen, denn oft wartet man lange. Teilweise vergeblich. Wir hatten die Hoffnung fast schon aufgegeben und innerhalb von Sekunden waren sie plötzlich da. Das war abgefahren! Schönes Spektakel. Die Polarlichter sieht man sogar in der Folge. Das ist kein Stockmaterial, das sind die echten. Unser Kameramann war ziemlich auf Zack und konnte sie schnell einfangen. Ich wette eine Tafel Schokolade darauf, dass es in der Folge die echten Polarlichter sind. 

 

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