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Fernsehen

Tatort: Florence Kasumba über ihre Rolle als Anaïs Schmitz.

Am kommenden Sonntag, den 3. Februar 2019, wird der Tatort "Das verschwundene Kind" ausgestrahlt. Mit einer Premiere: Florence Kasumba als neue Ermittlerin.

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Florence Kasumba und Maria Furtwängler als neues Tatort-Team. Foto: NDR/Christine Schroeder
 

Tatort: "Das verschwundene Kind"

Florence Kasumba als Tatort-Kommissarin. Das ist etwas Neues. Für sie, aber auch für alle Tatort-Zuschauer. Im aktuellen Tatort „Das verschwundene Kind“ spielt sie die Göttinger Ermittlerin Anaïs Schmitz. Gemeinsam mit der schon sehr erfahrenen Kommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) muss sie im Rahmen einer Familientragödie ermitteln.

Nicht nur der Umstand, dass Lindholm gegen ihren Willen nach Göttingen strafversetzt wurde, lässt die beiden Ermittlerinnen aneinandergeraten. Was Kasumba über die Arbeit an einem Tatort, ihre neue Kollegin und Hollywood denkt, hat sie uns im Interview verraten.

TVMovie.de: Anaïs Schmitz ist neu im Tatort-Universum. Wie würden sie ihren Charakter beschreiben?

Anaïs ist eine Team-Playerin und gleichzeitig sehr erfahren. Sie ist gut angekommen in Göttingen und hat ein tolles Team um sich. Doch sie ist auch sehr unsicher, als ihre neue Kollegin kommt. Anaïs hat einen sehr aggressiven Ermittlungsstil.

Wie war es Anaïs zu spielen?

Diese Rolle zu spielen hat mir sehr viel Spaß gebracht, weil man mir sehr viel Freiraum gegeben hat. Wir haben Dinge ausprobiert, die vielleicht untypisch für eine Frauenrolle sind. Aber ich durfte Anaïs für mich interpretieren. Dafür bin ich unheimlich dankbar.

Kasumba als Kommissarin Schmitz
Florence Kasumba als Kommissarin Schmitz. NDR/Christine Schroeder

Welche Bedeutung hat Göttingen für Kommissarin Schmitz?

In Göttingen zu sein und ermitteln zu dürfen macht einfach Spaß. Ich bin ja neu, eine neue Ermittlerin, und froh dass ich eine Kollegin habe. Auch dass sich Schmitz und Lindholm zu Beginn nicht verstehen war eine Herausforderung, die wir gemeinsam bewältigt haben. Als Schauspielerin ist es schön jemanden an der Seite zu haben, der unheimlich erfahren ist. Auf Göttingen freue ich mich, das ist ja nur der Anfang. 

In „Das verschwundene Kind“ tötet eine Jugendliche ihr eigenes Baby. Warum ist Anaïs so sehr berührt von dem Fall?

Anaïs hat ihr eigenes Kind verloren - und das erst vor einer kurzen Zeit. Sie kann nicht verstehen, dass jemand sein Kind nicht haben möchte. Sie hat ihre private Tragödie noch gar nicht mit sich selbst ausgemacht. Deshalb kann sie mit dem Fall nur sehr schwer umgehen.

Bekannt geworden sind Sie besonders durch Hollywood-Blockbuster wie „Black Panther“. Was erhoffen Sie sich denn von der Rolle?

Ich spiele einfach gerne und habe gar keine Erwartungen. Denn diese Figur, ist für mich neu und ich muss sie selber erst kennenlernen. Nach ihrem ersten Tatort-Einsatz werden wir zukünftig noch viel mehr von Anaïs Schmitz erfahren. Wenn ich mir bei jedem neuen Projekt Gedanken um meine Karriere machte, würde ich verrückt werden. Hier geht es nun darum die Figur Anaïs Schmitz weiter zu entwickeln.

*Merlit Bludau und Frederik Harms



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