"Sturm der Liebe" Tanja Lanäus: Dieses Oben-ohne-Foto sorgt für Aufsehen!

Nanu, was ist denn hier los? "Sturm der Liebe"-Schauspielerin Tanja Lanäus zieht auf Instagram blank. Auf dem geposteten Bild lehnt sie lässig an einem Zaun mit Meerblick, gekleidet in einen Bikini - beziehungsweise in einen halben, denn das Oberteil fehlt. Die Brustwarzen sind mit orangen Balken verdeckt. Selbstbewusst schaut sie in die Kamera. Denn: Die Schauspielerin möchte mit diesem Foto ein Zeichen setzen.

Der "Sturm der Liebe"-Star möchte ein Zeichen setzen

"Warum rennen Kerls im Schwimmbad oben ohne rum und Frauen meist nicht?" Diese Frage stellt Lanäus unter dem Bild. "Warum ist es Frauen nicht selbst überlassen, ob sie BH oder Bikini tragen wollen, oder nicht?" Mit diesem Post möchte die Schauspielerin provozieren und auch kritisieren. Gegenüber Bild.de erklärt sie weiter, dass sie nicht verstehe, warum Männer sich stolz oben ohne präsentieren dürfen, während Frauen dafür missbilligende Reaktionen erhielten. "Und das kann ich im Jahre 2022 überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Es gibt doch wirklich wichtigere Probleme! Wir sollten froh sein, dass wir uns nach den Monaten mit Pandemie endlich wieder frei bewegen können und nicht darüber diskutieren, ob sich eine Frau oben ohne im Freibad sonnen kann", so der "Sturm der Liebe"-Star. "Deswegen wollte ich bei Instagram mal diese Diskussion anstoßen.“

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Nackt-Aktion war erfolgreich

Nicht nur ihre Fans, die das Bild in kürzester Zeit über 2000 mal geliked haben, reagierten umgehend auf den Post. Instagram selbst bestätigte Lanäus' Kritik unfreiwillig, indem die Plattform das Bild nur wenige Stunden nach seinem Erscheinen wieder löschte. Diese Ironie lässt die Schauspielerin schmunzeln. Dadurch ist ihre Aktion trotz kurzer Lebensdauer doch ein Erfolg geworden. Sie hätte sogar schon mit einem früheren Einschreiten Instagrams gerechnet. Doch obwohl ihre Aktion ihrer Kritik effektiv Substanz verleiht, sind die eigentlichen Probleme natürlich nicht gelöst. Daher wünscht sich Lanäus: "Man sollte endlich aufhören, einer blanken Brust etwas Verbotenes anzuhaften" – das gelte sowohl beim Sonnenbaden oder beim Stillen in der Öffentlichkeit.

Von Max Möller

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