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Jahrelang war Schauspielerin Allison Mack u.a. in der Kult-Serie "Smallville" zu sehen: Ein Gericht hat sie nun wegen Menschenhandel, sexueller Ausbeutung und Zwangsarbeit verurteilt.
Dieser Fall erschüttert die Traumfabrik in Hollywood: Schauspielerin Allison Mack (38), vor allem bekannt wegen ihrer wiederkehrenden Rolle in der TV-Serie "Smallville", wurde von einem US-Gericht in New York zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und einer Zahlung von 30.000 US-Dollar Strafe verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor eine Strafe von 17,5 Jahren gefordert – doch Mack zeigte sich im Prozess wohl einsichtig, kooperierte mit den Behörden und entschuldigte sich bei ihren Opfern.
Doch was war passiert? Mack soll Teil eines bizarren Sex-Kults namens NXVIM gewesen sein. NXVIM bezeichnete sich selbst als "Selbsthilfegruppe". Hinter den Kulissen sollen Frauen bei NXVIM jedoch systematisch sexuell missbraucht worden sein. Für den Sex-Kult soll Mack in ihrer Zeit laut Staatsanwaltschaft Sex Sklaven rekrutiert habe. Konkret wurde ihr vorgeworfen vor allem für NXVIM-Anführer Keith Raniere gezielt Frauen angeworben haben. Der 60-jährige Gründer wurde wegen schwerwiegendem sexuellen Missbrauch, Sex-Handels und sexueller Ausbeutung bereits zuvor zu einer Strafe von 120 Jahren Haft verurteilt.
Auch Mack wurde deshalb von der Staatsanwaltschaft Menschenhandel, sexuelle Ausbeutung und Zwangsarbeit vorgeworfen. Mit einem Urteil von 3 Jahren Haft liegt die Strafe deutlich unter den 17,5 Jahren, die ursprünglich von der Staatsanwaltschaft gefordert wurden. Mack hatte zuvor ein Geständnis abgelegt und sich bereits öffentlich bei den Opfern entschuldigt.
