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"Outlander"-Geständnis: Darum wird Bücher-Storyline gekürzt!

Während Fans sehnsüchtig auf Staffel 6 warten, äußern sich die "Outlander"-Macher über die Dreharbeiten, das Script und die Coronapandemie.

Outlander-Staffel 4: Brianna, Claire
"Outlander"-Staffel 6 wird derzeit produziert. Foto: MG RTL D / © 2018 Starz Entertainment, LLC

Seit Februar laufen die Dreharbeiten der sechsten "Outlander"-Staffel in Schottland auf Hochtouren und die Fans der Reihe können es kaum erwarten, das Ergebnis endlich auf dem Bildschirm zu sehen! Bis dahin wird es wohl noch ein Weilchen dauern und so versüßen uns die Macher die als Droughtlander bezeichnete Wartezeit bis dahin mit Schnappschüssen und Videos der Produktion und der Darsteller, von denen wir nicht genug bekommen können. Kein Wunder, dass das Interesse groß war, als die Verantwortlichen auf Instagram nun auch noch die erste Folge des offiziellen "Outlander"-Videopodcasts veröffentlichten. Über 160.000 Aufrufe generierte der 21 Minuten-Clip binnen 17 Stunden. "Ihr habt gefragt, sie antworten", heißt es in der Beschreibung, die das Projekt als "Droughtlander Edition ft. Matthew B. Roberts und Maril Davis", den Produzenten der Serie, ankündigt. 

Einschalten lohnt sich: Es wird die aufwendigste Szene erläutert und über den Einfluss der Coronapandemie auf den Dreh, über die Anzahl der Drehtage, Begegnungen mit den Schwänen der Königin gesprochen und ein bisschen gespoilert, ohne wirklich etwas zu verraten. Der Enthusiasmus, den Matthew B. Roberts und Maril Davis während ihrer Schilderungen versprühen, lässt einen ganz warm ums Herz werden. Und die Lust verspüren, gleich selbst seine abgetretenen Gummistiefel aus dem Schrank zu kramen und zu dem matschigen Hügel zu stapfen, von dem die Produzentin berichtet, die manchmal kaum selbst begreifen kann, was für einen großartigen Job sie hat, wie sie sagt. 

 

"Outlander" enthält nicht alle Buch-Storylines - aus Gründen

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Bücherfans dürfte besonders die Beantwortung der Frage aufhorchen lassen, warum immer wieder Handlungsstränge oder Figuren aus den Büchern gestrichen oder abgeändert werden. Dafür haben Maril David und Matthew B. Roberts gleich mehrere Begründungen parat: Unter den Autoren gäbe es viele Diskussionen darüber, berichtet der Produzent, der selbst ebenfalls am Script mitarbeitet. "Manchmal ist es das, was wir produzieren KÖNNEN", betont er, "was uns vorgibt, was wir umsetzen." Manche Storylines könnten filmisch einfach nicht realisiert werden, so gern die Autoren sie auch in der Serie hätten.

Zudem könne nicht jede Szene der Bücher umgesetzt werden, die für die Entwicklung der Geschehnisse irrelevant ist - das sprenge den Umfang. Abhängig sei das Drehbuch auch von den Zeitplänen der Darsteller. Manch einer von ihnen sei ganz einfach anderweitig eingespannt und es sei schwer, jemanden unter Vertrag zu nehmen, der nicht in jeder Folge zu sehen ist, ergänzt Maril David. Es werde aber "auf jeden Fall nicht willkürlich" ausgewählt, welche Roman-Handlung Eingang in die Serie fände, stellt Matthew B. Roberts klar.

Schlussendlich sei es im Laufe der Staffeln generell schwieriger geworden, die Bücher als Serie umzusetzen, berichten die "Outlander"-Macher weiter. Inzwischen gäbe es deutlich mehr Protagonisten als noch zu Beginn. Außerdem spielt die Handlung nun nicht mehr nur in Schottland, sondern vor allem in North Carolina, was deutlich mehr Aufwand für die Kulissenbauer und das ganze Team bedeute. 

 


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