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"Outlander": Ex-Premier gegen Start der Serie

Kaum zu glauben: Wie jetzt herauskam, hatte der britische Ex-Premier Angst vor der Veröffentlichung von "Outlander". 

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Der "Outlander"-Start wurde vom britischen Ex-Premier verzögert. Foto: Instagram/outlander_starz

In den meisten Filmen und Serien, die sich mit der schottischen Geschichte auseinandersetzen, geht es um das große Thema des Kampfes um die Freiheit und Unabhängigkeit der Schotten gegenüber England. So behandelt auch die Fantasy-Serie „Outlander“, in Deutschland auch bekannt als Highland-Saga, dieses Thema. Die ersten Folgen handeln vom gescheiterten Jakobitenaufstand, der die Highland-Clans nach ihrer Niederlage dazu drängt, aus ihrem eigenen Land nach Nord-Amerika zu fliehen. Trotz all dem widerfahrenen Leid sind die Schotten sowohl in der Serie als auch im echten Leben als ein mutiges, stolzes, patriotisches und freiheitsliebendes Volk bekannt. Und genau das ist es, was die Zuschauerinnen und Zuschauer sehen wollen und was sie mitreißt. 

 

Warum die britische Politik den Start von „Outlander“ verhindern wollte

Der Ex-Premier-Minister Englands, David Cameron, soll von der Serie „Outlander“ anfangs jedoch alles andere als begeistert gewesen sein. Wie „scotsman.com“ berichtet, soll er etwas gegen die Veröffentlichung der Serie gehabt haben, was zur Verzögerung der Premiere um einige Monate geführt hat. Seine Sorgen waren nämlich politischen Ursprungs: Er hatte offenbar die Befürchtung, dass die Ausstrahlung einer Serie, die den Freiheitskampf romantisiert, Einfluss auf das Referendum für die Unabhängigkeit Schottlands haben könnte, das am 18. September 2014 stattfand. Das geht zumindest aus einer Mail des Produktionsunternehmens Sony hervor,die nach einem Hackerangriff auf das Unternehmen 2014 veröffentlicht wurde. 

"Aus Sicht von [Sony Pictures Entertainment] wird sich Ihr Treffen mit Premierminister Cameron am Montag wahrscheinlich auf unsere Gesamtinvestition in Großbritannien konzentrieren – mit besonderem Schwerpunkt auf der Bedeutung von OUTLANDER (d. h. insbesondere gegenüber den politischen Problemen in Großbritannien, da Schottland diesen Herbst eine Loslösung erwägt)“, wird die E-Mail zitiert.

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Keiner der Beteiligten äußerte sich bislang zu den Vorwürfen. Aber wenn sie der Wahrheit entsprechen, hatte der Premier mit seinem Vorhaben eventuell Erfolg. Im Referendum haben nämlich 55 Prozent der schottischen Bürgerinnen und Bürger gegen die Unabhängigkeit ihres Landes gestimmt. Ob der Grund aber wirklich die verzögerte Ausstrahlung von "Outlander" in Großbritannien Ende März 2015 war?

von Eilika Nees

 

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