Große Änderungen bei den Oscars: In diesem Jahr sollen einige Kategorien aus der Übertragung aussortiert werden! Das ist der Grund.
Bei den Oscars feiert Hollywood sich regelmäßig selbst. Das führt zu einer Veranstaltung, die gerne mal länger geht als die eigentlich dafür anberaumten drei Stunden. Deswegen hat sich die Academy nun dazu entschieden, im Jahr 2022 einige Kategorien auf eine gesonderte Veranstaltung auszulagern!
Um genau zu sein geht es dabei um die Preise „Bester Dokumentar-Kurzfilm“, „Bester Schnitt“, „Bestes Make-Up und Haarstyling“, „Beste Filmmusik“, „Bestes Produktions-Design“, „Bester animierter Kurzfilm“, „Bester Kurzfilm“ und „Bester Sound“. Dadurch soll die Veranstaltung stringenter gehalten und somit wieder attraktiv für Zuschauer:innen werden – denn die schwanden in den letzten Jahren.
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Die Awards sollen eine Stunde vor der Live-Übertragung vergeben werden. Die Gewinner und Dankesreden sollen aber trotzdem Teil der Veranstaltung sein, vermutlich dann per Einspieler. In dem Brief, der an die von dieser Änderung betroffenen Personen ging, erwartet die Academy, dass es in der Branche viel Gegenwehr geben wird, da diese Kategorien so als weniger wichtig angesehen werden könnten. Und damit sollten sie recht behalten.
Viele Nutzer der sozialen Netzwerke regen sich vor allem darüber auf, dass es sich bei den Kategorien vor allem um Aspekte des Filmemachens geht, der eh schon vielen Zuschauer:innen nicht auffallen. So wird den Menschen dahinter nun auch noch der letzte Moment im Rampenlicht geraubt. Die Academy hatte bereits 2018 einen ähnlichen Schritt versucht, den aber auf Grund zu vieler negativen Stimmen wieder zurückgenommen.
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