Lebensmittel, Strom und…. der Rundfunkbeitrag. Die Preise steigen während der Inflation spürbar. Nun planen auch die deutschen Rundfunkanstalten eine Erhöhung, um mit Netflix und Co. konkurrieren zu können.
Die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland planen laut einem Bericht des "Business Insider" eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf bis zu 25 Euro. Die ARD hat demnach für den Zeitraum 2025 bis 2028 einen Monatsbeitrag zwischen 20,48 Euro und 25,19 Euro vorgesehen.
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Die letzte Erhöhung des Rundfunkbeitrags fand im Jahr 2021 statt. Damals stieg der monatliche Beitrag von 17,50 Euro auf 18,36 Euro. Die aktuelle Beitragsperiode läuft noch bis Ende 2024. Die Rundfunkanstalten planen zudem Investitionen in neue Technologien, um im Wettbewerb mit internationalen Anbietern und Streaminganbietern wie Netflix und Amazon Prime Video zu bestehen.
Aufsehen erregte Anfang der Woche ARD-Chef und SWR-Intendant Kai Gniffke, als er sich auf einer Konferenz zu Plänen eines gemeinsamen Streaming-Portals von ZDF, ARD und Deutschlandradio äußerte und sich für „erhebliche Investitionen“ in Technologien als Schlüssel für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aussprach.
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert ebenfalls eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags, um den gestiegenen Finanzbedarf aufgrund der Inflationsrate zu decken.
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