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In der neuen Show "Music Impossible" treten zwei Künstler gegeneinander an und verpacken ihre Songs in den Sound ihres Gegners. Tom Neuwirth steht ihnen als Moderator mit Rat zur Seite. Im Gespräch mit TVMovie Online erzählt er, welche Herausforderungen es für die Künstler:innen gab.
Zwei Künstler - Zwei Genres: In dem neuen Musikformat "Music Impossible" stellen sich zwei Musiker:innen einer Challenge. Ohne zu wissen, gegen wen sie eintreten, ist es das Ziel ihren Song im Sound des Gegners auf die Bühne zu bringen. Am Ende entscheidet das Publikum, wem das besser gelungen ist. Tom Neuwirth, der als Conchita Wurst 2014 den Eurovision Song Contest gewann, moderiert die Show, die am 2. September im ZDF läuft.
In der ersten Folge treffen Schlagerikone Marianne Rosenberg und Rapper Eko Fresh aufeinander. Während Marianne Rosenberg ihren Titel "Hallo, mein Freund" in einen Rap-Song ummodelliert, soll sich Eko Fresh' Song "Quotentürke" in einen Schlager verwandelt. In der zweiten Folge verfolgen die Zuschauenden die Rock- und Metal-Sängerin Doro Pesch und den Pop-Star Mike Singer.
Im Gespräch mit TVMovie Online verriet Moderator Tom Neuwirth, wieso die Show für ihn persönlich ein Highlight ist und welchen Star er sich noch auf seiner Bühne wünschen würde.
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TVMovie.de: Was ist das Besondere an der Show?
Natürlich ist das Tauschen von Musik nichts Neues. Bei uns ist es nochmal konzentrierter, weil wir zwei Persönlichkeiten haben, die ihr Genre miteinander tauschen und ihre eigene Musik in diesen Sound umdekorieren.
Warum macht dir die Moderation der Show so Spaß?
Für mich ist es extrem geil, die alle kennenlernen zu dürfen. Es ist wie ein Meet&Greet. Ich saß mit Marianne Rosenberg an einem Tisch und wir haben über alles Mögliche geredet. Ich interessiere mich immer sehr für den Menschen hinter der Musik.
Welchen Einblick bekommen die Zuschauenden?
Die Zuschauenden wie auch ich lernen diese Persönlichkeiten in ungewohnten Situationen kennen. Wir beobachten, dass wir alle einfach nur Menschen sind und nervös werden, wenn es um Herausforderungen geht. Zu sehen, dass ein Eko Fresh unsicher ist, trotz Millionen verkaufter Platten, zeigt die Ernsthaftigkeit und den Respekt, den man sich gegenseitig zollt. Ich finde aber auch den Einblick in die technische Seite der Musik sehr spannend, z.B. was ist ein Beat und wie entsteht er.
Tom Neuwirth wünscht sich für seine neue Show Lady Gaga und Iron Maiden
Was sind die größten Herausforderungen für die Künstler:innen?
Sie lernen, ihren eigenen Sound zu tauschen und ihre Musik umzudekorieren. Und das, obwohl sie vielleicht Vorurteile haben. Die Fanbase und deren Reaktionen spielen auch eine wichtige Rolle.
Welche Stars würdest du gern gegeneinander antreten sehen?
Gerade stecken wir noch in den Kinderschuhen. Wir haben viele positive Rückmeldungen seitens der Künstler:innen bekommen. Ich freu mich auf neue spannende Konstellationen. Aber ich bin da natürlich auch größenwahnsinnig. Auf meiner Liste stehen auch Iron Maiden und Lady Gaga. (lacht)
Welches Genre würdest du gern mit einem deiner Songs ausprobieren?
Death Metal habe ich mit meinem Song einmal ausprobiert, aber ich hatte direkt eine heisere Stimme. Das ist ein Genre, in dem ich meine Songs nicht unbedingt sehe.
Glaubst du, jedes Lied kann in jedes Genre umformiert werden?
Ja sicher! Ich wäre gewillt, meine Lieder bis zur Unkenntlichkeit auseinanderzunehmen. Je weiter weg das Endresultat vom Original ist, desto spannender ist es doch für die Zuschauenden.
Was würdest du dir als Feedback von den Zuschauern wünschen?
Ich würde mir wünschen, dass dieses Format gute Laune verbreitet. Durch Unterhaltung unterhalten. Das liegt mir am nächsten.
Tom Neuwirth träumt von eigener Show
Gibt es eine Show, von der du träumst teilzunehmen oder zu moderieren?
Ja, meine eigene. (lacht) Die große Showtreppe mit Orchester, Bigband, mit vielen Gästen und Freund:innen.
Das klingt nach einem guten Plan, jetzt diese Show und bald dann deine eigene...
Mir wurde letztens gesagt: „Große Ziele sind leichter zu treffen“. Deswegen auch Lady Gaga und Iron Maiden.
Interview & Text: Madita Muhs
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