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Marvel's The Defenders: Showrunner über die unterschiedlichen Egos am Set!

Wenn vier Darsteller, die eigentlich alle ihre eigene Serie haben, plötzlich für eine vor der Kamera stehen müssen, kann es schonmal zu einem Clash der Egos kommen. Wie es bei "Marvel's The Defenders" war, verriet uns Showrunner Marco Ramirez.

Jessica Jones, Luke Cage, Daredevil und Iron Fist - für "The Defenders" mussten die vier eigenwilligen Marvel-Helden aus den gleichnamigen Serien eng zusammenrücken. Für Serienmacher Marco Ramirez, der auch "Daredevil" verantwortet, eine Herausforderung: "Es war ein wenig, als würde ich in die Rolle eines Elternteils schlüpfen, das eine Gruppe Kinder für das Mittagessen rausnimmt. Und ich wollte mein Kind auch mitnehmen, damit es nicht so aussieht, als würde ich es bevorzugen", witzelt er im Interview mit TVMovie Online.

"Wir wollten zu allen Figuren fair sein und nicht, dass es sich so anfühlt, als sei es „Daredevil“, bei dem drei weitere Superhelden zu Gast sind – der Titel der Serie ist ja immerhin „The Defenders“ und nicht „Daredevil und seine drei Freunde“. Jeder von ihnen hat auf jeden Fall große Highlight-Momente", kündigt der Showrunner an.

 

The Defenders: Unterschiedliche Egos am Set

Marvels The Defenders
Die Egos von "The Defenders"-Stars Mike Colter, Finn Jones, Jessica Jones und Charlie Cox machten im wahren Leben keine Probleme.           Sarah Shatz/Netflix

Doch nicht nur die Storyline, die jedem der Helden gerecht werden sollte, stellte die "The Defenders"-Macher vor Schwierigkeiten, sondern auch die Frage: Wie umgehen mit den unterschiedlichen Egos der Darsteller, die es ja immerhin gewohnt sind, jeweils als einzige Hauptperson im Rampenlicht ihrer eigenen Netflix-Serie zu stehen?

Laut Marco Ramirez entpuppte sich ausgerechnet dies als leichteste Übung: Während es bei der Handlung von "The Defenders" fast die ganze Zeit darum gehe, wie schwer es den einzelnen Figuren falle, zusammenzuarbeiten, kamen "in Wirklichkeit alle wunderbar miteinander aus", erklärt der Serienmacher. "Ich wünschte, ich könnte da mehr coole Geschichten erzählen wie „Ich werde es nie vergessen, wie Krysten [Ritter aka Jessica Jones] Finn [Jones aka Iron Fist] geschlagen hat“ – aber so etwas ist nie passiert", so Marco Ramirez weiter.

Die Harmonie unter Charlie Cox, Krysten Ritter, Mike Colter und Finn Jones erklärt er so: "Vielleicht liegt es daran, dass jeder von ihnen unterschrieben hat und bereits wusste, dass es neben ihrer eigenen Serie auch „Defenders“ geben würde. Ich glaube, dass sie sich alle einfach unglaublich darauf gefreut haben, an die Arbeit zu gehen."

"The Defenders" läuft seit dem 18. August bei Netflix.

 

von Sophie Piper 



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