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Gaming

„Mario Strikers: Battle League Football” – rasanter Spielspaß, der sich schnell erschöpft

Nintendo schickt Mario wieder auf den grünen Rasen – in einem actionreichen Spiel, das allerdings wenig Inhalt bietet

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Mario Strikes Battle League Football
15 Jahre lang mussten Marios Fans auf ein neues Fußballspiel warten. Foto: Nintendo
Inhalt
  1. „Mario Strikers: Battle League Football” – Chaos nur auf den ersten Blick
  2. „Mario Strikers: Battle League Football” ist schnell gelernt
  3. „Mario Strikers: Battle League Football” bietet wenig Inhalt
  4. „Mario Strikers: Battle League Football” – Online-Modus überzeugt
  5. „Mario Strikers: Battle League Football” - Fazit

15 Jahre ist es her, dass Mario und seine Freunde aus dem Pilzkönigreich sich zuletzt auf dem Fußballfeld tummelten. Jetzt erobern sie nach Sportspielen wie „Mario Kart“, „Mario Golf: Super Rush“ und „Mario Tennis Aces“ mit „Mario Strikers: Battle League Football” endlich wieder den Bolzplatz.

 

„Mario Strikers: Battle League Football” – Chaos nur auf den ersten Blick

Wer eine realistische Fußballsimulation im Sinne der FIFA-Reihe erwartet, schießt sich beim Kauf quasi ein Eigentor. Alle anderen werden sich am gewohnt chaotischen Mario-Fußballfest erfreuen, das auf den ersten Blick zwar wie pures Chaos wirken mag, dem Spieler in Wahrheit allerdings ein breites Spektrum an spielerischer Raffinesse abverlangt, um das runde Leder in den Kasten zu bekommen.

Eines vorweg: Wie bei den Vorgängern existieren quasi keine Regeln. Es wird gefoult und getrickst was das Zeug hält. Bekannte Items wie Superpilze, Bananenschalen und goldene Sterne sorgen für zusätzliche Aufregung auf dem Rasen.

 

„Mario Strikers: Battle League Football” ist schnell gelernt

Das Gute: Die Basis-Moves sind dank eines ausführlichen Tutorials schnell verinnerlicht. Mario lernt Torschüsse, das Passen und Tacklen, spielt Teammitgliedern hoch zu oder versenkt aufgeladene Bälle elegant im Tor. So sollte jeder Anfänger im Offline-Modus schnell zu Erfolgserlebnissen kommen.

Wer – gerade im Online-Modus – hochhinaus will, sollte sich allerdings auch mit den etwas schwerer erlernbaren Spezialtechniken auseinandersetzen: Ausweichmanöver, Finten oder der Hyperschuss, bei dem jeder Spieler seine individuelle Spezialattacke einsetzt, sorgen für zusätzliche Spannung.

Bei der Zusammenstellung seines vierköpfigen Teams aus Feldspielern – der Torwart Bumm Bumm wird immer vom Computer gesteuert – kann der Spieler aus elf bekannten Figuren aus dem Pilzkönigreich wählen.

Wie in anderen Nintendo-Sportspielen auch, entscheidet die Wahl des Charakters auch über bestimmte Fähigkeiten: Mario und Luigi sind wie gewohnt als Allrunder anzusehen, während Peach oder Roaslina trickreich und schnell daherkommen, sich dafür aber sehr schnell aus der Bahn werfen lassen. Im Gegensatz zu Bowser oder Donkey Kong, die zwar mit wenig Tempo spielen, ihre Gegner dafür mit kraftvollem Tackling easy aus dem Weg räumen.

 

„Mario Strikers: Battle League Football” bietet wenig Inhalt

Luigi führt einen Hyperschuss aus. Foto: Nintendo

Mit Ausrüstungsgegenständen lassen sich die einzelnen Fähigkeiten der spielbaren Charaktere wie Schussstärke oder Passgenauigkeit zusätzlich ausbauen. Diese können mit gesammelten Münzen erworben werden.

Und hier liegt das Problem des Spiels: Nur sechs Pokalturniere bieten wenig Gelegenheiten, Münzen zu sammeln. Da hilft es auch nicht, dass nach Erfolg bei allen sechs der „Galaktische Modus“ mit schwereren Gegnern freigeschaltet wird. Insgesamt können hier bis zu acht Spieler gegeneinander antreten, allerdings nur zwei pro Konsole.

 

„Mario Strikers: Battle League Football” – Online-Modus überzeugt

Der Fokus des Spiels liegt vor allem auf dem Online-Modus. Hier können zwei Spieler gegen zwei weitere, die der Computer zufällig aus der Masse der spielbereiten Mario-Fans auswählt, in Einzelspielen antreten. Noch nachhaltigeren Spielspaß verspricht der „Strikers Club“. Hier könnt ihr einen eigenen Club gründen oder einem bereits bestehenden beitreten. In einer Saison, die über eine Woche andauert, sammeln die bis zu 20 Spieler Punkte für ihren Club. So entscheidet sich am Ende, auf welchem Rang ein Team landet, und wer in eine höhere Liga aufsteigen darf.

Auch interessant:

 

„Mario Strikers: Battle League Football” - Fazit

Sehen wir von der beschränkten Zahl spielbarer Charaktere und Pokalturniere ab, garantiert „Mario Strikers: Battle League Football” viel Sportspielspaß in liebevoll animiertem Comic-Stil. Und das für Spieler aller Altersklassen. Zu hoffen bleibt, dass Nintendo den Rahmen des Spiels zukünftig durch downloadbare Inhalte erweitern wird.

 

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