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„Let’s Dance“-Jurorin Motsi Mabuse: Bewegende Worte über Tod ihres Bruders

Bei „Let’s Dance“ kennt man Motsi Mabuse als Frohnatur, doch die 41-Jährige musste privat schon viele Schicksalsschläge verkraften, verlor in jungen Jahren ihren Bruder.

Während "Let's Dance" geben sich die Juroren professionell. Dabei mussten sie privat schon mehrere Verluste und andere Schicksalsschlage verkraften
Während „Let’s Dance“ geben sich die Juroren professionell. Dabei mussten sie privat schon mehrere Verluste und andere Schicksalsschläge verkraften. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Panama Pictures

Steht ein Mensch im Rampenlicht, haben seine Fans häufig das Gefühl, ihn gut zu kennen. Doch natürlich überlegen die meisten Promis ganz genau, welche Seite von sich sie preisgeben. Was hinter den Kulissen passiert, bleibt der Öffentlichkeit häufig verborgen.

Motsi Mabuse bleibt bei „Let’s Dance“ professionell, sorgt in der RTL-Show für gute Laune. Doch auch an ihrem Privatleben will die Jurorin ihre Fans teilhaben lassen. Nun erlaubte sie ihrer Community einmal mehr einen tiefen Blick in ihre Seele, als sie über den Verlust ihres Bruders sprach.

 

„Let’s Dance“-Jurorin Motsi Mabuse verlor als Kind ihren großen Bruder 

Im Rahmen einer Fragerunde wurde die 41-Jährige gefragt, was ihr bislang schönster Moment des Jahres 2023 war. Motsi musste anscheinend nicht lange überlegen: „Jede Minute mit meiner Familie! Ich liebe es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen!“ Das hat jedoch einen traurigen Hintergrund: „Ich habe meinen Bruder in sehr jungen Jahren verloren und das hat mir sehr früh klargemacht, dass wir nicht für immer hier sind und die Zeit, die wir mit unseren Familien haben, die wertvollste ist.“

Schon einmal hatte Motsi Mabuse den Schicksalsschlag thematisiert. Der „Let’s Dance“-Star wuchs nahe der südafrikanischen Stadt Pretoria im Township Mabopane auf. Auch wenn die Tänzerin in ihrer Biografie betonte, dort ein verhältnismäßig komfortables Leben geführt zu haben, war ihre Kindheit und Jugend nicht immer leicht. Besonders hart traf es die Familie als Motsis älterer Halbbruder Neo starb. Als Motsi Mabuse erst elf Jahre alt war, nahm sich Neo im Alter von 18 Jahren das Leben.

Der Verlust wog schwer, zusätzlich hatten die Mabuses danach mit einem Stigma zu kämpfen und „galten […] als Familie mit negativer Energie“. „Weil die Menschen in Südafrika sehr religiös und abergläubisch sind, entstand etwas Böses in unserer Nachbarschaft.“

 

Motsi Mabuses Familie erlitt im März 2023 einen weiteren schweren Schicksalsschlag

Dass Motsi Mabuse sich aktuell vermehrt mit dem Thema Verlust auseinandersetzt, könnte auch mit ihrer Schwester Oti Mabuse zusammenhängen. Die Tänzerin machte erst vor rund anderthalb Wochen publik, ihre Nichte Tlhogi verloren zu haben. „Ich bin innerlich so erschüttert“, schrieb die 31-Jährige auf Englisch. „Du warst erst 28 Jahre alt, aber schon der liebste und süßeste Mensch in meinem Leben. Ich habe meine Nichte, meine kleine Schwester und meine beste Freundin verloren. Ich bin innerlich so erschüttert, dass ich den Schmerz nicht einmal ansatzweise beschreiben kann."

Das Leben habe Tlhogi „die härteste Karte ausgeteilt, aber du hast dich immer für den Sieg entschieden, du hast immer dafür gekämpft ... Ich liebe dich von ganzem Herzen und jetzt bist du weg und ich fühle mich in mehr als einer Hinsicht verloren wegen eines Schmerzes, den ich noch nie zuvor gefühlt habe."

Anmerkung der Redaktion: Wenn du unter Depressionen leidest, in Not bist oder über den Verlust eines Angehörigen oder Freundes sprechen möchtest, wende dich bitte an eine der folgenden Beratungsstellen:

  • Info-Telefon der Deutschen​ Depressionshilfe Telefon: 0800 33 44 533 Hilfe und Informationen zu Depression: www.deutsche-depressionshilfe.de
  • Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention: Eine Vielzahl von Beratungsstellen für Menschen mit Suizidgedanken: www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/adressen
  • Telefonseelsorge – Thema Suizid: Telefon: 0800 111 0 111 (kostenlos, rund um die Uhr): Beratung auf vielen Kanälen: www.telefonseelsorge.de/?q=taxonomy/term/760
  • Nummer gegen Kummer: Telefon: 116 111 (anonym und kostenlos), Kinder- und Jugendtelefon, von 14.00 bis 20.00 Uhr. Elterntelefon 0800 111 0 550, www.nummergegenkummer.de
  • AGUS e. V.: Angehörige um Suizid:  Telefon: 0921 15 00 380. Hilfe für Trauernde, die einen Menschen durch Suizid verloren haben; Montag bis Donnerstag: 9.00 bis 15.00 Uhr, Mittwoch 17.00 bis 19.00 Uhr, www.agus-selbsthilfe.de
  • Freunde fürs Leben: Verein, der Jugendliche und junge Erwachsene über die Themen Suizid und seelische Gesundheit aufklärt. Mit zahlreichen Infos: www.frnd.de/hilfe
  • Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V.: Hilfe für Erwachsene und Kinder, die einen nahestehenden Menschen verloren haben: www.veid.de
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